Das Projekt "Vom Zukunftsraum zum Zukunftsnetzwerk: Gemeinsam für eine starke Region!" ist eine Initiative der Städte Seesen und Goslar, die darauf abzielt, die Innovationskraft und wirtschaftliche Stabilität der Region zu stärken. Angesichts der Herausforderungen durch Strukturwandel und die Folgen der Corona-Pandemie, sollen durch dieses Projekt neue Impulse für die regionale Entwicklung gesetzt werden. Es fördert die Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft, um die Attraktivität und Lebendigkeit der Städte zu erhalten und zu steigern.
Im Mittelpunkt des Projekts steht die Förderung von Start-ups, die im Center for Digital Technologies (DIGIT) der TU Clausthal ausgewählt und im MachMit!Haus in Goslar präsentiert werden. Bürger und Interessengruppen werden aktiv in die Weiterentwicklung der Ideen eingebunden. Die Gründer erhalten Unterstützung in der NewKammer in Seesen, einem Coworking Space, der speziell auf die Bedürfnisse von Start-ups im ländlichen Raum ausgerichtet ist. Durch diese Maßnahmen soll ein nachhaltiges Netzwerk von innovativen Unternehmen entstehen.
Das Projekt hat das Potenzial, als Modell für andere ländliche Regionen zu dienen und zeigt, wie wissenschaftliche Expertise in regionale Innovationsprozesse eingebunden werden kann. Es stärkt die wirtschaftliche Resilienz der Region, schafft neue Arbeitsplätze und fördert die Attraktivität von Seesen und Goslar als Standorte für kreative und digitale Unternehmen. Durch die enge Zusammenarbeit und den zyklischen Ansatz zur Förderung von Start-ups wird ein dynamisches und zukunftsfähiges Ökosystem geschaffen.
Projektanlass und Projektbeschreibung
Das Projekt „Kreativlabore Nordenham-Brake“ möchte in der Wesermarsch dazu beitragen, insbesondere Schüler*innen und junge Erwachsene für Berufe aus dem MINT-Bereich zu begeistern. Zu den Kreativlaboren gehören der "Digitale Lernort Technik" im Innovationszentrum für Nachhaltigkeit und Produktionstechnologie in Nordenham, die Räumlichkeiten der Kreisvolkshochschule Wesermarsch sowie das Centraltheater Brake.
Das Projekt soll die Koordination des Bildungsmanagements sowie die Einrichtung von Experimentierräumen sicherstellen. Ferner möchte es die Ankerfunktion der Städte Nordenham und Brake als Mittelzentren für die ländlich geprägten Teilregionen der Wesermarsch mit ihren Akteursnetzwerken stärken sowie ihre Attraktivität mit innovativen Angeboten zu kreativen Lernlaboren fördern.
Ein wichtiges Ziel ist hierzu die bedarfsgerechte Steigerung des Wissens- und Bildungsniveaus, u. a. mit der Entwicklung von Konzepten zur dynamischen Anpassung des Bildungsangebots an die Bedarfe der ansässigen Unternehmen. Zudem spielt die Wissensvernetzung in der beruflichen Erst- und in der Weiterbildung eine zentrale Rolle. Es werden in den Kreativlaboren in Nordenham und Brake didaktisch zeitgemäße und bedarfs- und generationengerechte Lern- und Mitmach-Angebote entwickelt und angeboten. Diese werden regelmäßig überprüft, wobei die Wünsche aus dem Teilnehmerkreis für ihre stetige Weiterentwicklung berücksichtigt werden. Dazu wird mit unterschiedlichen Kooperationspartner*innen zusammengearbeitet.
Durch die Einrichtung einer interkommunalen Koordinierungsstelle wird die qualitative und bedarfsgerechte Weiterentwicklung bestehender Wissensvermittlungs- und Unterstützungsstrukturen sowie eine modellhafte Erprobung neuer technikorientierter und digitaler Bildungs- und Experimentierangebote sichergestellt. Das Projekt möchte dabei auch die in der Region vorhandenen technikorientierten Infrastrukturangebote deutlich sichtbarer machen, besser vernetzen und das vorhandene Potential optimiert und effizient in zeitgemäßen Bildungsformaten vermitteln. Insbesondere an junge Erwachsene gerichtet, werden außerdem die für die Orientierung in einer modernen Arbeitswelt notwendigen Selbstlernkompetenzen vermittelt.
Eine enge Zusammenarbeit der beiden Kommunen Nordenham und Brake und weiterer Kooperationspartner sowie die Einbindung in vorhandene überregionale Netzwerkstrukturen und von technikaffinen Einzelpersonen, soll eine nachhaltige und auch über den Projektzeitraum hinaus funktionierende Aktivierung des Engagements für die Wissensvermittlung in den dafür vorgesehenen Kreativlaboren gewährleisten. Den Stärken der Wesermarsch mit ihrer Technik- und Industriegeschichte wird hiermit ebenfalls Rechnung getragen.
Die Koordination der Kreativlabore erfolgt unter dem Motto "digitales Verstehen und analoges Begreifen", wobei modernste digitale Tools (u.a. VR-Brillen, LEGO Education Baukästen, kollaborierende Roboter -sog. Cobots-, 3D-Drucker und Drohnen) zum Einsatz kommen, ebenso wie auch klassische analoge Techniken und der Umgang mit ihnen. Ergänzend werden modernste digitale Filmtechnikgeräte und Soundanlagen sowie die Theatermanagementsoftware zur Demonstration von Bühnen- und Veranstaltungstechniken berücksichtigt.
Mit der „Koordinierungsstelle Kreativlabore Nordenham-Brake“ werden auch digitale Vermarktungsangebote aufgebaut, die zeitgemäß auch Social Media Tools integrieren und hierdurch vor allem auch ein jüngeres Publikum ansprechen. Parallel werden jedoch auch die analogen Formate zur Vermarktung beibehalten (Handzettel, Anzeigen in regionalen Zeitungen), die vor allem auch ein älteres Publikum ansprechen.
Ziel ist außerdem, einen engen Dialog der Bildungsakteure und Betreiber*innen der Kreativlabore mit den Nutzergruppen aufzubauen und hierüber ein an der digitalen Arbeitswelt orientiertes Didaktik-Konzept mit den Akteuren aus Bildung & Wirtschaft sowie Kultur gemeinsam zu entwickeln.
Ein übergeordnetes weiteres strategisches Ziel ist es, mit den Kreativlaboren einen Beitrag zur Attraktivitätssteigerung der Wesermarsch insgesamt zu leisten, sowie die Standortbindungen vor allem für junge Menschen in der ländlich strukturierten Region zu verbessern und ihre Aufenthaltsqualität attraktiver zu gestalten.
Projekt- und Kooperationspartner
- Stadt Nordenham, Amt für Wirtschaftsförderung, als Antragsteller und Projektträger
- Kreisvolkshochschule Wesermarsch GmbH als Kooperationspartner und Praxispartner sowie Management der Bildungsveranstaltungen (digital oder analog)
- Innovationszentrum für Nachhaltigkeit und Produktionstechnologie GmbH mit dem Digitalen Lernort Technik als Kooperationspartner und Praxispartner
- Centraltheater Brake eG als assoziierter Kooperationspartner und Praxispartner
- Stadt Brake
- Weitere Praxispartner aus dem Kreis der teilnehmenden Betriebe und Schulen in den Kommunen im Landkreis Wesermarsch
- Das AHOI MINT-Cluster NordWest am Schlauen Haus in Oldenburg als Drehscheibe für Wissenschaftskommunikation und Wissensvermittlung
- Die weiteren kommunalen Wirtschaftsförderungseinrichtungen in der Region als Multiplikatoren
- Bildungsbüro Wesermarsch
- Kreismedienzentrum Wesermarsch
- Mittelstand-Digital Zentrum Bremen-Oldenburg
- Netzwerk Schule, Wirtschaft, Wissenschaft
Zusammengefasste Projektziele
- Steigerung der Attraktivität der Mittelzentren der Wesermarsch, vor allem für junge Menschen mittels interaktiver und innovativer Wissensvermittlungs- und Lernangebote in zeitgemäßen Formaten (analog und digital) im Kontext kreativer Lernumgebungen ("Kreativlabore")
- Stärkung der Bildungsregion Wesermarsch durch die regionale Vernetzung und Synergieeffekte über die Kreativlabore in den Mittelzentren Nordenham und Brake;
- Stärkung der Begeisterung für digitale Technik; „Kreativität und Intuitionsentwicklung“ in neuen Formen des Lehrens und Lernens mit Bezug zur digitalisierten Arbeitswelt im Kontext der digitalen Transformation;
- Förderung von Grundkompetenzen der Altersgruppe der Seniore*innen für ihren Alltag in der digitalen Welt;
- Wecken von Interesse, Neugierde insbesondere bei Kindern und jungen Erwachsenen im Rahmen der niedrigschwelligen Wissensvermittlung und Orientierung hin auf die MINT-Berufsbilder, um damit langfristig Interesse für technische Berufe zu wecken;
- Mit der Einrichtung der Koordinierungsstelle zur Koordination der Kreativlabore und zum Management der attraktiven und innovativen aber gleichwohl niedrigschwelligen Veranstaltungsformate werden die Anforderungen des digitalen Wandels mit zeitgemäßen Technik-Tools vermittelt;
- Die Vernetzung mit anderen Bildungs- und Wirtschaftsakteuren in der Region sichert von Beginn an eine erhöhte öffentliche Aufmerksamkeit und Beachtung. Die Kreativlabore in Nordenham und Brake werden in der Region im Netzwerk positioniert, was jede einzelne Einrichtung für sich so nicht erreichen könnte;
- Dem übergeordneten Schnittstellenmanagement und der Verknüpfung / Vernetzung der Bereiche Wirtschaft, Kultur und Bildung kommt durch die Einrichtung der Koordinierungsstelle Kreativlabore Nordenham-Brake eine zentrale Bedeutung zu.
Das von der Stadt Nordenham, Amt für Wirtschaftsförderung, beantragte Projekt wird außerdem mit finanziellen Mitteln aus dem Kreisentwicklungskonzept des Landkreises Wesermarsch unterstützt.
Die Stadt Lingen (Ems) hat in der Innenstadt das Willkommensbüro eingerichtet, um einen Ort für Neubürger*innen für Orientierung, Kontakte und Netzwerke zu schaffen (Zukunftsräume 5 AV), und möchte dieses Willkommensbüro nun als Anlaufstelle für alle Neubürger/innen, Heimkehrenden, Familien und Interessierte vor Ort weiterentwickeln. Der Fokus liegt nicht auf beruflicher Integration und Anwerben von Fachkräften, sondern darin, ein niedrigschwelliges Unterstützungsangebot, z. B. in Bezug auf Hobby und Gemeinschaft, zu bieten. Vorgesehen ist die Entwicklung einer Willkommens-App zur leichteren Vernetzung mit Verbänden, Vereinen und Ortsgemeinschaften, zur Durchführung von (digitalen) Veranstaltungen und Bereitstellung einer digitalen Willkommensbroschüre.
Umgestaltung des Marktplatzes zu einem klimaangepassten und multifunktional nutzbaren Ort der Begegnung und Teilhabe. Attraktive und klimaangepasste Gestaltung und Ausstattung (Mobiliar, Mobiles Grün, Sprühnebel-Stelen, Spielmobil, Klima-Infobox, Fahrradbügel, Ladestation) Angebote zur Nutzung und Teilhabe: Stärkung Wochenmarkt, Etablierung neuer Events. Beteiligung der Nutzergruppen: Workshops, Marktplatz-Sommer, Beteiligungsveranstaltungen.
Schaffung eines zentralen Bewegungs- und Begegnungsortes in Spelle. Ausstattung: Skaterpark, Scooterloop, Laufradtrack, Kletter- und Balancebereiche mit Calesthenics-Geräten, Streetball/Basketballplatz und Fussballplatz, Aufenthaltsbereich mit Sitzmöbeln, Grünstruktur. Frei zugängliche Anlage für alle Generationen und den nicht organisierten Sport.
Zukunftsweisende Marketingkampagne in Kooperation mit SG Dörpen, um lokale Unternehmen und Beschäftigungsmöglichkeiten in der Region v.a. für potentielle Auszubildende u. Arbeitnehmer sichtbarer zu machen. Ziel ist die Vermittlung („Matching“) zwischen Fachkräften und lokalen Unternehmen im Wirtschaftsraum Papenburg-Dörpen.
Vorstellung der Arbeitgeber über kurze Videos, Präsentation über Internetseiten sowie der Social-Media-Kanäle.
Durchführung moderner Veranstaltungsformate an zentralen Orten in Papenburg (z.B. Job-Speed Datings, Get-Together, Impulsvorträge, Workshops zur Findung persönlicher berufl. Interessen, Exkursionen).
Skatepark für Skateboards, Inline-Skates und Scooter, Kids-Area und Aufenthaltsbereiche. Durch soziale und bauliche Barrierefreiheit und unterschiedliche Schwierigkeitsgrade vielfältige Nutzbarkeit. Vorgeschaltet Machbarkeitsstudie zur Identifizierung möglicher Standorte, Erarbeitung Feinkonzept im breiten Beteiligungsprozess. Umsetzung mit begleitendem Angebot der Kooperationspartner mit Workshops, Social-Media-Angeboten und einer Online-Plattform (nicht Bestandteil des Projektes)
Schaffung eines Bike-Parks als offene Begegnungsstätte im Papenburger Quartier "Obenende". Geplant ist eine moderne Anlage mit Pumptrack, Jumptrack und Abfahrtshügel. Begleitendes Angebot durch Workshops zur "Platzreife", Nutzung von Social-Media und Einrichtung einer Online-Plattform. Offenes Angebot zum sportlichen Austausch und gemeinsamer Freizeitgestaltung für Anfänger und Fortgeschrittene. Baustein zur Umsetzung des Konzeptes "Fehn-Arena: "zukunftsweisend, nachhaltig und familiär" mit dem Ziel einer sozial nachhaltigen Stadtentwicklung.
Weiterentwicklung des "Charlottenstift Stadtoldendorf" zu einem Haus der Medizinischen Grundversorgung, mit ambulanten OP-Zentrum. Zusätzliche medizinische Disziplinen sollen angesiedelt werden. Notwendig ist dieses durch die Schliessung mehrerer Krankenhäuser.
Die Projektidee ist im Rahmen des Programms "Jugend entscheidet“ entstanden (bundesweites Projekt, um Jugendliche in die Politik und die Entscheidungen vor Ort einzubeziehen). Der Skatepark Springe soll als Begegnungsstätte zentraler Anlaufpunkt für junge Menschen aus Springe und Umgebung sowie erweiterter Arm des Jugendzentrums Springe angelegt werden.
Aufgrund des geplanten Standortes in der Nähe des Hallenbades, der Tennisplätze und des Fussballvereins, kommt es zu Synergieeffekten und es wird ein Kommunikationsraum für die Vernetzung von Vereinen, der örtlichen Schulen und der Bevölkerung geschaffen.
Der „Zukunftsraum Holzminden“ ist ein physischer Raum zum Testen neuer Angebote, Konzepte und Dienstleistungen in der Holzmindener Innenstadt. Gründern, Kleinselbstständigen, Institutionen, Vereinen und weiteren Akteuren wird ein Raum zum Experimentieren geboten, immer mit dem Ziel, die Angebote und Dienstleistungen für Bürgerinnen und Bürger zu erweitern und langfristig an die Stadt zu binden.
Die Stadt Bramsche hat mit dem Projekt "Bramsche bringt's - lebendig und resilient" erfolgreich kreative Prozesse angestoßen und die beantragten Maßnahmen umgesetzt. Allerdings müssen wir am Ball bleiben - mit neuen Projektideen, die die bisherigen Erfolge verstetigen, um die City Bramsche (Mittelzentrum mit Versorgungsfunktion für 31.000 EW in 14 Stadtteilen) zukunftsfähig aufzustellen. Ziele sind, die City noch lebendiger und resilienter gestalten: durch Stärkung der Handelsfunktion, Ergänzung um neue Nutzungen, einen attraktiven und klimaresistenten öffentlichen Raum und eine stärkere Digitalisierung. Dies erfordert (städte-)bauliche Anpassungen von Immobilien und Plätzen - auch für neue Zielgruppen (Beispiel Umgestaltung Münsterplatz). Realisierte Maßnahmen: - Pop-up-Nutzungen in einer Immobilie am Kirchplatz, um Immobilie und die City zu beleben. - Um die Konflikte zwischen Fußgängern und Radfahrern im Zuge der neuen City-Fahrradstraße zu minimieren, die über den Kirchplatz als das „Wohnzimmer“ von Bramsche verläuft, wurde ein „Toleranzbereich Kirchplatz“ realisiert (Ausschilderung als Fußgängerzone, Radfahrer frei, plus begleitende PR) und evaluiert. - Im "Münsterplatz-Sommer 2024" wurden weitere temporäre Maßnahmen realisiert, um den beliebten Stadtplatz zu einer klimaangepassten Wohlfühloase zu machen - Mit Kindern und Jugendlichen wurden Ideen für eine „Innenstadt für Kinder“ erarbeitet. - Mehrere "kulinarische regionale Radtouren" dienten der Verbindung der Gastronomiebetriebe durch Fahrradrouten. - Der Brückenort wurde als weiterer innerstädtischer Platz profiliert: mit eine Sandkiste und neuen Bänken am Brunnen. Das Modehaus Böckmann hat zudem das „Büdchen“ eröffnet – ein neues Gastronomie-Angebot, u.a. gefördert mit Mitteln des Wettbewerbs „Lokalhelden“ (vgl. Bramsche bringt's 1.0), das den Platz weiter beleben wird. Ein Highlight im wahrsten Sinne des Wortes sind die beiden Projektorstelen, die in der Großen Straße und am Brückenort jetzt die Geschichte „vom Schaf zum Stoff“ erzählen, indem einzelne Bilder mittels Gobos auf die Straße projiziert werden. Für das geplante Fontänenfeld auf dem Münsterplatz sind die Planungen weiter konkretisiert worden – u.a. wurden Bodenproben durchgeführt. Nach Ausschreibung für die Tiefbaumaß-nahmen ist die Realisierung ist für 2025 geplant.
Die Stadt Hameln möchte Maßnahmen zur Anpassung an den Klimawandel umsetzen und dabei auch ein Bewusstsein bei Bürgerinnen und Bürgern für das Thema Hitzeresilienz schaffen. Im Kern des Projekts steht einerseits eine sogenannte "Klimalieferung" in Form eines überdimensionalen Versandpaketes, das als Informationspavillon in der Innenstadt aufgestellt wird, um über das Thema Hitzeresilienz zu informieren und Beteiligungen aus der Stadtgesellschaft und der Region anzuregen.
Der „Ankerplatz“ ist ein neuer Coworking-Space im Herzen von Springe, der ab April 2025 Raum für zeitgemäßes Arbeiten, kreative Projekte und gemeinschaftliches Miteinander bietet. In zentraler Lage, direkt gegenüber dem Bahnhof, entstehen auf rund 300 m² moderne Arbeitsplätze, Besprechungsräume und offene Bereiche für Austausch, Veranstaltungen und Begegnung.
Durch flexible Arbeitsmöglichkeiten, die Förderung lokaler Netzwerke und ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm, soll die Region gestärktwerden. Angesprochen werden insbesondere Selbstständige, kleine Unternehmen, Start-ups, Kreative sowie interessierte Bürger*innen.
Langfristig soll der Ankerplatz ein Ort sein, der Innovation und wirtschaftliche Impulse vereint –und das Leben und Arbeiten in Springe bereichert. Eine Erweiterung der Flächen und Angebote ist bei positiver Entwicklung vorgesehen.
Umbau und Einrichtung eines Überseecontainers zur Schaffung eines sicheren und inspirierenden Treffpunkts für Jugendliche in der Innenstadt
Umbau des von der Gemeinde erworbenen Nordholzer Bahnhofsgebäudes zu einem multifunktionalen Begegnungsort, der die Themen Kultur, Jugend und Begegnung vereint.
Ökologische Umgestaltung des Museums-Parkplatzes zur Herstellung von Aufenthaltsqualität, Schaffung eines außerschulischen Lernortes und Spielplatzes, Überholung der Exponate
Aufbau eines Erlebnismanagements für Kultur, Tourismus, Stadtmarketing, Freizeit.
Anmietung einer leerstehenden Immobilie zur Schaffung eines Ideen- und Innovationszentrums, Entwicklung von Angeboten, Vernetzung, Workshops, Freizeitkarte
Im Rahmen des Projekts sollen die Fahrten mit dem Fahrrad im innerstädtischen Verkehr in Walsrode deutlich erhöht und verbessert werden, um damit einen Beitrag zur klimafreundlichen Mobilität zu leisten. Maßnahmen wie z.B. Errichtung von Fahrradreparatur-Stationen, überdachte Abstellmöglichkeiten inkl. Ladestationen für E-Bikes, Anschaffung eines e-Lastenrades mit digitalem Ausleihsystem sind geplant. Diese investiven Maßnahmen werden mit Kampagnen, Veranstaltungen und Aktionen begleitet, um die Akzeptanz von Umbaumaßnahmen und den Umstieg aufs Fahrrad zu erhöhen.
Inhalt des Projekts Bürgerplattform „Mobilität auf der Geest“ ist die Entwicklung einer regionalen Mobilitätsplattform, die den Menschen in der Samtgemeinde Harsefeld Zugang zu alternativen Mobilitätsdienstleistungen ermöglichen soll.
Die Stärkung regional engagierter Bürger:innen steht im Vordergrund des Projekts. Vorhandenes Engagement in den regional bestens verankerten Sportvereinen ist bereits jetzt schon ein Bindemittel zwischen verschiedenen Gesellschaftsschichten und somit auch der Vernetzung von Orten und Dörfern, Grund- und Mittelzentren.
Mobilität als Ausgangspunkt für das Projekt der Bürgerplattform fördert die Verringerung von Distanzen zwischen den regionalen Zentren. Mit involvierten engagierten Bürger:innen soll ein dezentrales Netz an Mobilitätslösungen entstehen, welches die Menschen in ihrer unrnittelbaren Umgebung abholt. Alternative Mobilitätsangebote können so noch mehr Menschen zur Verfügung stehen, während gleichzeitig Alltagsfahrten in Form der Mitfahrmöglichkeiten zum Vemetzen von Menschen beisteuert, die sich vielleicht so vorher nicht miteinander ausgetauscht hätten.