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31st Okt., 2024
Veranstaltungen am 31st Okt., 2024
Sep.
09
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   9th Sep., 2024 - 9th Dez., 2024
Ort: Mehrere Termine in Deutschland und Online | Von gelungenen Projekten lernen. Dies ist ein Grundgedanke der Initiative “Klimapositive Städte und Gemeinden” und dies ist auch Wunsch der teilnehmen...

Ort: Mehrere Termine in Deutschland und Online |

Von gelungenen Projekten lernen. Dies ist ein Grundgedanke der Initiative “Klimapositive Städte und Gemeinden” und dies ist auch Wunsch der teilnehmenden Kommunen. Daher möchten die Initiative 2024 einige Quartiers-Projekte vorstellen. Entweder ein realisiertes Quartier, welches vor Ort besucht wird, oder aber eine fortgeschrittene Planung, die dann auch in einem Online-Termin vorgestellt werden kann.

Meldet Euch gerne für die Besichtigungen an:

  • 24.06.2024 IBA’27-Projekt Gewerbe neu Denken in Fellbach
    (14:30 bis 17:30 Uhr, Adresse: Am Rathaus, Marktplatz 1, 70734 Fellbach)
  • 09.09.2024 Das Steingauquartier in Kirchheim unter Teck
    (14:00 bis 16:30 Uhr, Adresse: „con4rent“, Rosa Heinzelmann Straße 8, 73230 Kirchheim unter Teck)
  • 25.10.2024 Das Wengenviertel in der Ulmer Innenstadt
    (13:30 bis 16:30 Uhr, Adresse: Marktplatz 1, 89073 Ulm)
  • 28.10.2024 Das Spinelli Quartier und die U-Halle in Mannheim
    (14:00 bis 15:30 Uhr, Adresse: Leonie-Ossowski-Promenade 1, 68309 Mannheim)
  • 09.12.2024 Die Energiequartiere in Kiel
    (ONLINE – 14:00 bis 16:00 Uhr)

Anmeldung über klimapositivestadt@dgnb.de

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier

Okt.
31
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   31st Okt., 2024
Ort: Kronberg | Die Kon­fe­renz, am 31. Oktober 2024 im Casals Forum in Kronberg, fragt nach integrierten Lösungsansätzen, die zur Sicherung einer nach­haltigen Zukunft der „ge­rech­ten Stadt“ und ei...

Ort: Kronberg |

Die Kon­fe­renz, am 31. Oktober 2024 im Casals Forum in Kronberg, fragt nach integrierten Lösungsansätzen, die zur Sicherung einer nach­haltigen Zukunft der „ge­rech­ten Stadt“ und einer ge­mein­wohlori­en­tier­ten Daseinsvorsorge beitragen. Gemeinsam mit inter­nationalen Expert*innen werden Konzepte für sogenannte „Dritte Orte“ als offener, hybrider Raum der Begegnung, Integration und Teilhabe für Stadt, Agglomeration bis urbaner Landschaft diskutiert.

Die aktuelle Gefühlslage scheint auf­grund eines nichtendenden Krisenmodus erhitzt und in seinen Debatten über Anpassungsstrategien hochtemperiert. Lassen Globalisierung, Geopolitik, Trans­for­ma­ti­on, Migration, Klimawandel, Wohlstandsverlustängste, Einsamkeit, usw. die gespaltene Gesellschaft in einen Gemütszustand höchster Nervosität verfallen?

Anlässlich des 75-Jahre-Jubiläums des Grundgesetzes beschwört der Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier das „Wir“ in einer „Welt in Stücken“ (Clifford Geertz, 1996) und fragt in seiner State of the Union-Analyse, was diese neue vielfältige Gesellschaft heute und in Zukunft verbindet?

Zusammenhalt braucht Räume und neue, iden­ti­täts­stiftende Orte in Zeiten voranschreitender (sozialer) Segregation. Können Schwellenräume, common spaces oder Orte des Gemeinschaf­fens als Modelle einer zeitgemäßen res publica verstanden werden?

Die Neue Leipzig Charta fordert neben der grünen und produktiven die „ge­rech­te Stadt“ ein. Wodurch zeichnet sich diese aus und wodurch wird sie baulich-räumlich erfahrbar?

In den 1920er-Jahren entwickelt der Architekt Bruno Taut das Konzept der „Stadtkrone“, die als zentraler Ort der Begegnung und als Bau für die Gemein­schaft fungiert. Die Nachkriegsmoderne versucht mit der Core-Diskussion (The Heart of the City) des CIAM (Congrès Internationaux d‘Architecture Moderne) an dieses Leitbild nach dem „Verlust der Mitte“ wieder anzuschließen.

Eine ge­rech­te Stadt kann durch ausgewogene, gemischte und lebendige Stadtquartiere einen Beitrag zur Integration aller sozialen, ethischen Gruppen und Generationen beitragen. Mit einer umweltge­rech­ten Stadtentwicklung werden gesunde Wohn- und Arbeits­verhältnisse gesichert. Die ge­rech­te Stadt baut auf partizipative Mitgestaltung und auf zivilgesellschaftliches Engagement.

Neue Ent­wick­lungen und Tendenzen im Bauwesen nehmen vermehrt den Gemein­schaftsgedanken wieder auf. Neue Bündnisse, Kollektive oder genossenschaftsähnliche Konst­ruk­tionen werden geschlossen. Im Gründungsmanifest des Weimarer Bauhauses spricht Walter Gropius vom Bau als Ziel einer neu zusammenfindenden Arbeitsgemeinschaft. Seine Idee der Bauhütte erfährt aktuell eine Wiederentdeckung. Verbindet sich mit der Bauhütte 2.0 eine demokratische Gestaltung? Kann Gestaltung Gesellschaft verändern? Worin unterscheidet sich Demokratie und Populismus als Bauherr?

Was heißt es heute für das Gemeinwohl zu bauen? Wodurch zeichnen sich soziale und resiliente Infrastrukturen beziehungsweise Dritte Orte aus?

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Okt.
31
  1.   Allgemein
  2.    Öffentlich
  1.   31st Okt., 2024
Ort: Düsseldorf | Zahlreiche alte sowie neue Flächenansprüche und Nutzungskonkurrenzen haben zu einer Stagnation der Bemühungen um eine Reduzierung des Flächenverbrauchs geführt. Die Flächensparziele...

Ort: Düsseldorf |

Zahlreiche alte sowie neue Flächenansprüche und Nutzungskonkurrenzen haben zu einer Stagnation der Bemühungen um eine Reduzierung des Flächenverbrauchs geführt. Die Flächensparziele kollidieren mit den Flächenbedarfen für Wohnen, Gewerbe und erneuerbare Energien.

Das „30-ha-Ziel“ wird daher bis 2030 mutmaßlich nicht mehr zu erreichen sein. Liegt die Lösung in einer Flächenwende im Sinne eines mittel- bis langfristigen sozial-ökologischen Transformationsprozesses hin zu einer Flächenkreislaufwirtschaft bis 2050? Diese Flächenwende wäre nicht nur eine Aufgabe der Raum- und Umweltplanung, sondern eine gesellschaftliche und sektorübergreifende Aufgabe.

Die 24. Konferenz für Planerinnen und Planer NRW möchte mit Fachleuten aus Politik, Planungspraxis und Wissenschaft herausarbeiten, welche neuen und permanenten Anforderungen an die begrenzte Ressource Fläche gestellt werden, und diskutieren, wie die räumliche Planung flächenbezogene Belange und Lösungsoptionen in gesellschaftliche und politische Debatten zur Flächenwende einbringen kann.

Wir laden Sie herzlich ein, an dieser Diskussion mitzuwirken!

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