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Ort: Düsseldorf |
Auf der polis Convention treffen Städte und Kommunen auf Investoren, Finanzierer, Architekten, Planer und Projektentwickler. Unternehmen aus der Immobilienwirtschaft erhalten unmittelbare Einblicke in Grundstücks- und Flächenpotenziale. Kommunen treffen auf potenzielle Investoren und Architekten stellen ihre Landmarken in den Mittelpunkt. Natürlich dürfen auch urbane Pioniere mit ihren Zukunftsvisionen nicht fehlen. Auf der polis Convention versammeln sich all diejenigen, die unsere Städte in lebenswerte Räume transformieren wollen.
Ort: Lodsch |
Unter dem Titel Urban Future 2025 findet vom 21. bis 23. Mai 2025 in Lódz, Polen, eine Konferenz zu städtischem Wandel statt. Ziel der Veranstaltung ist es, Informationen auszutauschen und Menschen, die Städte nachhaltiger machen möchten, zu vernetzen.
Neben vielen Vorträgen und Exkursionen sind die vier Schwerpunktthemen in diesem Jahr Urban Regeneration (Stadterneuerung), Sustainable Business (nachhaltiges Wirtschaften), Retrofitting Buildings (Nachrüstung von Gebäuden) und Driving Change (Wandel vorantreiben). Insgesamt treten in in Łódź 250 Rednerinnen und Redner auf, es finden rund 50 Seminare, Vorträge und Workshops statt sowie 30 Exkursionen und 20 Side-Events.
Machen Sie sich bereit für eine Woche voller Action ! Dies ist der Ort, an dem Stadtführer, Urbanisten und Changemaker zusammenkommen, um die Zukunft zu gestalten.
Ort: Online |
Angesichts der verpflichtenden kommunalen Wärmeplanung stehen alle Kommunen vor der wichtigen Frage, ob oder wo der Aufbau einer leitungsgebundenen Wärmeversorgung in ihrem Gebiet sinnvoll ist. Der Weg zur realen Umsetzung eines Wärmenetzes ist jedoch lang und herausfordernd.
In der C.A.R.M.E.N.-WebKonferenz „Kommunale Nahwärmeversorgung erfolgreich umsetzen“ erfahren Sie anhand eines Praxisbeispiels mehr zu konkreten Planungsschritten, die zu einem wirtschaftlich und technisch erfolgreichen Betrieb von Nahwärmenetzen führen. In Adelsdorf, einer Kommune mit 9.500 Einwohnern, wurden erste Erfahrungen bereits 2007 durch Bau und Betrieb eines Inselnetzes gesammelt. Im Jahr 2022 folgte der notwendige Aufbau kommunaler Strukturen mit Gründung der Gemeindewerke Adelsdorf. Zur Ablösung dezentraler fossiler Einzelfeuerungsanlagen durch die Bereitstellung grüner Wärme gibt es einen klaren Fahrplan für den Wärmenetzausbau. Profitieren Sie von den Erfahrungen unserer Referenten und informieren Sie sich auch, wie der Staat Ihre Projektentwicklung finanziell unterstützt!
Ort: Hanau |
Kreative Stadtmarketing-Ideen, fundierte Erfahrungsberichte und hochkarätige Referenten – das sind die Zutaten für den Hessischen Stadtmarketingtag, der in diesem Jahr bereits zum 16. Mal in der Brüder-Grimm-Stadt Hanau stattfindet.
Motto 2025: „Lieblingsort Innenstadt. Wandel und Handel“
Die Belebung und Zukunftssicherung von Innenstädten ist eine zentrale Aufgabe des Stadtmarketings. Ein wesentlicher Aspekt dabei ist die „Agora“ – der urbane Mittelpunkt, der Menschen zusammenbringt. Doch dieser Raum kann nur lebendig bleiben, wenn er auch sicher ist. Sicherheit bei Veranstaltungen und im öffentlichen Raum spielt eine immer größere Rolle und beeinflusst die Nutzung und Attraktivität unserer Innenstädte maßgeblich.
Unsere Tagung greift dieses und viele weitere Themen praxisnah auf:
Spannende Fachvorträge von renommierten Referenten zu aktuellen Trends und Entwicklungen im Stadtmarketing.
Best-Practice-Beispiele, die zeigen, wie Städte innovative und sichere Veranstaltungsformate erfolgreich umsetzen.
Viel Zeit für Networking bei regionalen Köstlichkeiten in der Mittagspause.
Inspiration und konkrete Ideen in der Begleitausstellung zum Mitnehmen.
Exklusive Führung: Ein Blick hinter die Kulissen des „Stadthof Hanau“
Zum Abschluss der Tagung, gegen 16:30 Uhr, laden wir Sie zu einem besonderen Highlight ein: ein Rundgang durch den „Stadthof Hanau“. Hanau hat den ehemaligen Kaufhof mitten am Marktplatz erworben und entwickelt das 16.000 Quadratmeter große Gebäude zu einem urbanen Zentrum für Handel, Gesellschaft, Kultur und Bildung – ein Leuchtturmprojekt mit großem Potenzial. Bei einer exklusiven Führung erhalten Sie spannende Einblicke in die Pläne und Hintergründe dieses außergewöhnlichen Vorhabens.
Ort: Rostock |
Marc your Calendar
Das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen lädt gemeinsam mit der Bauministerkonferenz der Länder, dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund in die StadtHalle der Hansestadt Rostock ein. Das detaillierte Kongressprogramm und Hinweise zur Anmeldung erhalten Sie rechtzeitig.
Ort: online |
Im Webinar "Kommunale Hitzeaktionsplanung: Erstellung und Umsetzung richtig angehen" werden u.a. Antworten auf folgende Fragen gegeben:
- Was beinhaltet ein dynamischer Hitzeaktionsplan?
- Wie gelingt die fachübergreifende Beteiligung in der Stadtverwaltung?
- Welche Maßnahmen lassen sich kurzfristig und langfristig umsetzen?
Zielgruppen des Webinars sind: Kommunalverwaltung, Klimaanpassungsmanager*innen, Klimaschutzmanager*innen, soziale Einrichtungen
Ort: Bergisch Gladbach |
Am 12. und 13. Mai 2025 findet auf dem Zanders-Gelände in Bergisch Gladbach der Fachkongress „Weiter geht’s!“ statt. Im Fokus steht das Thema Umnutzung und Umbau von Gebäuden und Flächen. Der Kongress ist gleichzeitig der offizielle Startschuss in den Präsentationszeitraum der REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand.
Die zweitägige Fachveranstaltung nimmt die ganze Bandbreite der Bestandsentwicklung in den Blick: von Industrieareal bis Ladenlokal, von alt bis jung, von Umnutzung bis Wiederverwendung, vom Bergischen RheinLand über Nordrhein-Westfalen bis in die europäischen Nachbarländer. Damit fokussiert der Kongress das REGIONALE-Zukunftsthema “Weiter geht's! Bestände weiterdenken, weiterentwickeln, weiternutzen”. Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Programm: Neben unterschiedlichen Themenbühnen, Fachvorträgen und Projektvorstellungen gibt es regelmäßige Führungen über das Gelände. Eine Ausstellung lädt zum Austausch an Ständen namhafter Institutionen ein. Insgesamt werden vier unterschiedliche Orte auf dem Zanders-Areal bespielt.
Ort: Bergisch Gladbach |
Am 12. und 13. Mai 2025 findet auf dem Zanders-Gelände in Bergisch Gladbach der Fachkongress „Weiter geht’s!“ statt. Im Fokus steht das Thema Umnutzung und Umbau von Gebäuden und Flächen. Der Kongress ist gleichzeitig der offizielle Startschuss in den Präsentationszeitraum der REGIONALE 2025 Bergisches RheinLand.
Die zweitägige Fachveranstaltung nimmt die ganze Bandbreite der Bestandsentwicklung in den Blick: von Industrieareal bis Ladenlokal, von alt bis jung, von Umnutzung bis Wiederverwendung, vom Bergischen RheinLand über Nordrhein-Westfalen bis in die europäischen Nachbarländer. Damit fokussiert der Kongress das REGIONALE-Zukunftsthema “Weiter geht's! Bestände weiterdenken, weiterentwickeln, weiternutzen”. Besucherinnen und Besucher erwartet ein abwechslungsreiches und hochkarätiges Programm: Neben unterschiedlichen Themenbühnen, Fachvorträgen und Projektvorstellungen gibt es regelmäßige Führungen über das Gelände. Eine Ausstellung lädt zum Austausch an Ständen namhafter Institutionen ein. Insgesamt werden vier unterschiedliche Orte auf dem Zanders-Areal bespielt.
Ort: Online |
Im Webinar werden folgende Themen besprochen:
- Geschäftsmodelle für Nahwärmeversorgung - Welche Rechtsform passt am besten?
- Finanzierung von Nahwärmeprojekten
- Förderprogramme des Bundes für Nahwärmeprojekte
Ort: Online |
Im April öffnet URBACT einen Call für Transfer-Netzwerke, bei dem URBACT-Good-Practice-Städte ihre bewährten Ansätze an Kommunen weitergeben. Bis Ende Juni können sich interessierte Kommunen auf den Call bewerben. Wer kann an einem Netzwerk teilnehmen? Wie werden die Partnerschaften gestaltet? Welches Budget ist verfügbar? Diese Fragen und weitere Details zu den Förderbedingungen beantworten wir Ihnen bei der digitalen Info-Veranstaltung.
Wenn Sie Interesse haben, sich für den Transfer-Netzwerk-Call zu bewerben oder andere Fragen zu URBACT-Fördermöglichkeiten haben, kommen Sie gerne zu unserer Online-Informationsveranstaltung am 28. April 2025 von 14:00 bis 16:00 Uhr.
Ort: Ansbach und Online | Anmeldeschluss: 25.03.2025 |
In unserer Fachtagung legen wir den Fokus auf Förderansätze zur Leerstandsaktivierung im Rahmen der ländlichen Entwicklung und Städtebauförderung. Für einführende Vorträge am 2. April 2025 konnten wir Prof. Dr. Peter Dehne, Hochschule Neubrandenburg sowie Dr. Karin Veith, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung gewinnen. Welche Förderansätze in Bayern und Baden-Württemberg gestaltet und umgesetzt werden, beleuchten weitere Beiträge. Praxis-Akteur*innen aus Projekten sowie Verwaltungen berichten von ihren Erfahrungen.
Barbara Wunder, Expertin für Innenentwicklung und Flächensparen, wird den Tag für uns moderieren. Sie ist Mitglied des Präsidiums der Bayerischen Akademie Ländlicher Raum und wirkt für Nördlingen als parteifreie Stadträtin.
Am 3. April führen zwei spannende Exkursionen in die Landkreise Ansbach sowie Neustadt an der Aisch. Treffen Sie interessante Akteur*innen, erhalten Sie Einblicke in ihre Projekte und erfahren Sie mehr zu den jeweiligen Prozessen der Leerstandsaktivierung.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online / Berlin |
Am 26. und 27. März 2025 findet die nächste Fachtagung Katastrophenvorsorge statt. Das Thema lautet Vom Klimawandel zur Krise: Einbeziehung von Aspekten des Klimawandels in die Katastrophenvorsorge. Gemeinsam wollen wir uns mit den Chancen, Herausforderungen und aktuellen Entwicklungen in der Katastrophenvorsorge und -bewältigung in einem sich wandelnden Klima befassen. Ihr Engagement trägt dazu bei, eine nachhaltige Zukunft für kommende Generationen zu gestalten.
Die Fachtagung Katastrophenvorsorge ist eine jährlich stattfindende Konferenz, die als Plattform für den fachlichen Austausch von Expertinnen und Experten aus der nationalen und internationalen humanitären Katastrophenvorsorge dient. Seit 2016 wird die Veranstaltung vom Deutschen Roten Kreuz mit Unterstützung des Auswärtigen Amtes organisiert.
Unter dem Motto "Engage, Learn, Connect" stehen der Dialog über aktuelle Themen, Herausforderungen sowie innovative Ansätze im Mittelpunkt, mit dem Ziel, Synergien zwischen der internationalen und nationalen Katastrophenvorsorge zu schaffen. Die Konferenz ist nicht nur eine Gelegenheit voneinander zu lernen, sondern auch ein Ort an dem neue Kooperationen entstehen können. Nur durch den Dialog zwischen verschiedenen Disziplinen und Akteuren können wir effektive Lösungen entwickeln, die sowohl lokal als auch global wirken.
Das vielseitige Programm der Fachtagung Katastrophenvorsorge bietet auch in diesem Jahr wieder spannende Podiumsdiskussionen, Sessions und Vorträge: Zum Programm. Das Programm wird laufend erweitert - freuen Sie sich auf weitere spannende Inhalte!
Ort: deutschlandweit |
Der Tag der Nachbarschaft ist ein bunter Aktionstag, der deutschlandweit das Miteinander und den Zusammenhalt in der Nachbarschaft stärkt. Am Freitag, den 23. Mai 2025 findet der nächste Tag der Nachbarschaft statt. Der Aktionstag bietet Nachbar:innen den idealen Anlass, sich kennenzulernen, Freundschaften zu schließen und die Vielfalt in unserer Gesellschaft zu feiern. Die nebenan.de Stiftung ruft Menschen in ganz Deutschland dazu auf, nachbarschaftliche Feste zu feiern und sich bei vielfältigen Aktivitäten kennenzulernen. Organisiert von Nachbar:innen für Nachbar:innen.
Ab dem 12. März 2025 können Nachbar:innen, Organisationen, Kommunen und lokale Gewerbe ihr Nachbarschaftsfest anmelden und ein kostenloses Mitmach-Set erhalten.
Du willst auf dem Laufenden bleiben und als Erste:r über Neuigkeiten informiert werden? Dann folge uns auf Facebook, Instagram oder abboniere unseren Newsletter.
Ort: Online |
Expertinnen und Experten sowie Kommunalvertreterinnen und -vertreter zum Austausch zu einem ausgewählten Aspekt aus dem Themenfeld der Städte und der ländlichen Räume ein.
Im Rahmen unserer nächsten Veranstaltung am Freitag, 28.03.2025, 12.00 bis 13.30 Uhr, werden wir uns mit dem Thema "Lichtdesign in Städten" beschäftigen.
Die fachliche Einführung in das Thema wird Prof. Dr. Cornelia Moosmann von der HAWK übernehmen. Sie ist dort seit 2020 die Professorin für Lightning Design. Ihrer Ansicht nach geht Architektur nicht ohne Lightning Design. Sie findet es beeindruckend, wie sehr Licht das Erscheinungsbild und die Wirkung von Gebäuden beeinflussen kann.
Darüber hinaus werden Praxisbeispiele aus Oldenburg, Nordhorn und Offenburg präsentiert. Das Beispiel aus Offenburg ist Preisträger „Außenbeleuchtung“ des Deutschen Lichtdesignpreises 2024. Im Anschluss werden die Teilnehmenden wie gewohnt die Möglichkeit haben, mit den Experten und Expertinnen Fragen zu diskutieren.
Ort: deutschlandweit |
Für starke Quartiere, ein attraktives Lebensumfeld und ein gutes Leben in der Nachbarschaft – die Städtebauförderung ist eines der wichtigsten Instrumente der Stadtentwicklung. Mit der Städtebauförderung sorgen der Bund, die Länder und Kommunen gemeinsam dafür, dass das Zuhause – in Klein- und Großstädten – schön und lebenswert bleibt. Am 10. Mai 2025 findet deutschlandweit der Tag der Städtebauförderung unter dem Motto "Lebendige Orte, starke Gemeinschaften" statt. Städte und Gemeinden informieren an diesem Tag über ihre Projekte, Planungen und Erfolge der Städtebauförderung – und laden dazu ein, an der Gestaltung des eigenen Lebensumfeldes mitzuwirken.
Der Tag der Städtebauförderung findet seit 2015 jährlich statt. Teilnehmen können alle Städte und Gemeinden in Deutschland, die aktuell Gebiete mit der Städtebauförderung entwickeln. Im Jahr 2023 nutzten rund 500 Städte und Gemeinden mit 680 Veranstaltungen den bundesweiten Aktionstag.
Der Tag der Städtebauförderung ist eine gemeinsame Initiative von Bund, Ländern, Deutschem Städtetag und Deutschem Städte- und Gemeindebund. Das Programm zum Tag der Städtebauförderung wird ab Anfang April 2025 veröffentlicht. Informationen über vergangene Aktionstage finden Sie unserem Programmarchiv.
Ort: Online |
Als deutsche Kontaktstelle für das europäische URBACT-Programm und die Europäische Stadtinitiative („European Urban Initiative“, kurz EUI) möchten wir Ihnen bei unserer Online-Veranstaltung die anstehenden Calls und Möglichkeiten zur Vernetzung aus den beiden Programmen bzw. Initiativen im Jahr 2025 vorstellen.
Dieses Jahr stehen Städten verschiedene Formate zur Verfügung, um Wissen aufzubauen, neue Kompetenzen zu entwickeln und sich mit anderen Kommunen auszutauschen. Im März öffnet EUI einen Peer-Review-Call, der sich insbesondere an Städte richtet, die nachhaltige Stadtentwicklung mit Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) umsetzen (sog. Artikel-11-Städte). Diese können sich von anderen Kommunen beraten lassen und ihre Strategien gezielt weiterentwickeln. Von April bis September besteht die Möglichkeit, die Umsetzung eines geförderten Pilotprojekts aus dem dritten Call der EUI-Innovative-Actions zu den Themen Energiewende und Technologie in Städten als Transferpartner zu begleiten. Ebenfalls im April öffnet URBACT einen Call für Transfer-Netzwerke, bei dem URBACT-Good-Practice-Städte ihre bewährten Ansätze an Kommunen weitergeben. Bis Ende Juni können sich interessierte Kommunen auf den Call bewerben. Im Juni startet zudem eine neue thematische Partnerschaft der Urbanen Agenda für die EU zum Konzept der „Kompakten Stadt“. Dieses Format bietet Kommunen die Möglichkeit, sich auf europäischer Ebene mit Vertreter:innen anderer Mitgliedstaaten und EU-Institutionen zur Verbesserung der europäischen Städtepolitik auszutauschen. Zusätzlich können Kommunen aller Größen ganzjährig am EUI-City-to-City-Exchange teilnehmen, einem unkomplizierten Format für den direkten Erfahrungsaustausch mit einer anderen europäischen Stadt.
Ort: Online |
Technische Begebenheiten am Standort der Photovoltaikanlage (kurz: PV-Anlage) und Eigentumsverhältnisse beeinflussen deren Betrieb. Jede Planung eines PV-Projekts beginnt mit der Frage: Was passiert mit dem Strom, den die Anlage erzeugt? In diesem Webinar soll anhand von Praxisbeispielen gezeigt werden, welche Betreibermodelle für PV-Anlagen existieren und wie diese sowohl die Wirtschaftlichkeit als auch die Machbarkeit von PV-Projekten beeinflussen.
Kostenerstattung: Je nach Bundesland können die Teilnahmekosten ggf. über die Fraktions- und Gruppenzuwendungen abgerechnet werden. Halten Sie hierzu Rücksprache mit ihrer Verwaltung.
Was Sie in diesem Webinar erfahren:
- Verschiedene Betreibermodelle für PV-Anlagen werden erläutert
- Erläuterung der Wirtschaftlichkeit mit Blick auf Rentabilitätsfaktoren bei PV-Anlagen
- Vergütungsmodelle von PV-Anlagen nach dem Erneuerbaren-Energie-Gesetz (EEG 2023)
- Finanzierungsmodelle von PV-Anlagen für Kommunen
- Praxisnahe Beispiele unterschiedlicher Betreibermodelle mit Blick auf die Umsetzung und Finanzierung
- Die Umsetzung von PV-Projekten mit Bonusmaterialien wie Checklisten für die erfolgreiche Planung von PV-Anlagen
Ort: Hannover |
Sounds in the City: Jede Stadt hat ihren Sound, ihren eigenen Klang. Ob Kirchenglocken, das Klingeln der Stadtbahn, wiederkehrende Festivals – urbane Geräusche schaffen Identität, geben das Gefühl von Zugehörigkeit, vermitteln Orientierung und Sicherheit. Sie lösen Wohlbefinden aus, sind aber auch Quelle für Ärger und Konflikte – vor allem dann, wenn Schall als Lärm empfunden wird.
Der interdisziplinäre Fachtag beleuchtet die Frage, ob und wie die städtische Umwelt als lange vernachlässigter Klangraum gestaltet und neu entdeckt werden kann. Dazu stellen Expert*innen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz Methoden und Beispiele aus Raumplanung, Kunst und Akustik vor.
Kann die Aufenthaltsqualität eines Platzes oder Parks durch musikalische Interventionen verbessert werden? Gibt es einen guten Klang, den alle als positiv empfinden? Was lässt sich wahrnehmen, wenn wir hörend durch die Stadt gehen?
Antworten und Denkanstöße geben Impulsvorträge, Gesprächsrunden und eine abschließende Podiumsdiskussion. Mittags laden Studierende zu auditiven Spaziergängen in den nahegelegenen Georgengarten ein.
Ort: Weimar |
Call zur Tagung: Räumliche Konflikte um sozial-ökologische Transformation – Zwischen Krise, Polarisierung und Entwürfen räumlicher Gerechtigkeit
Die Jahrestagung des Instituts für Europäische Urbanistik soll eine fachliche Diskussion darüber ermöglichen, wie trotz der geschilderten Herausforderungen eine räumlich gerechte Transformation gelingen kann.
Wir wollen beleuchten, wie wir – ausgehend von konkreten Fragen der räumlichen Gestaltung und Planung – das Spannungsverhältnis von sozial-ökologischer Transformation und verschärften gesellschaftlichen Krisen besser verstehen können. Wir wollen einen Schritt zurücktreten und aus einer veränderten Perspektive prüfen, wo alte und neue Potenziale für einen gesellschaftlichen Wandel liegen. Die Leitfragen für die Tagung lauten dementsprechend:
- Wie sind die zunehmend schärferen räumlichen Konflikte um die sozial-ökologische Transformation analytisch einzuschätzen? Droht die Transformation angesichts der gesellschaftlichen Polarisierung zu scheitern oder sind die Kräfte des Wandels stark genug?
- Wie verlaufen die konkreten Aushandlungen in unterschiedlichen städtischen und ländlichen Räumen und in unterschiedlichen gesellschaftlichen Feldern? Wie gehen Planer*innen, Politiker*innen, zivilgesellschaftliche und wirtschaftliche Akteure damit in ihrer Praxis um?
- Welche strategischen Ansätze einer alternativen räumlichen Praxis könnten helfen, den notwendigen ökologischen Umbau zu meistern – und die Transformation so zu gestalten, dass sie räumliche Ungerechtigkeiten überwindet, gesellschaftlich inklusiv wirkt und die Demokratie politisch stabilisiert.
Die Tagung verknüpft kritische Analyse, praktische Erfahrungen sowie konkrete Strategien und Entwürfe räumlicher Gerechtigkeit. Wir initiieren einen transdisziplinären Dialog zwischen Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus Politik, Planung, Praxis und Zivilgesellschaft, die ein Interesse am Gelingen der Transformation eint. Der Fokus der Tagung liegt auf dem deutschen Sprachraum. Aber sie greift auch Beispiele aus anderen Ländern auf und zeigt Verbindungen zu europäischen und globalen Verhältnisse auf.
Die genannten Fragen wollen wir anhand von drei thematischen Feldern vertiefend diskutieren, die zentral für die Transformation städtischer und ländlicher Räume sind. Diese Felder verstehen wir als miteinander verknüpfte Bereiche einer nachhaltig-gerechten Stadt- und Raumentwicklung.
- Gebaute Umwelt: Der Umgang mit der gebauten Umwelt ist nicht nur entscheidend für den klimaneutralen Umbau, sondern auch zentral für eine gerechte Gestaltung der Transformation. Aber auf unterschiedlichen Ebenen zeigen sich Konflikte und Kontroversen: Stadterneuerung vs. Suburbanisierung; Bestandserhalt vs. Neubau; Zielkonflikte zwischen Denkmal-, Mieter- und Klimaschutz; grüne Gentrifizierung; Einfamilienhäuser und Wohnflächenbedarf; kommunale Wärmewende und Ausstieg aus Gasheizungen. Wie sind diese Auseinandersetzungen einzuschätzen? Welche räumlich gerechten Lösungen sind möglich?
- Landschaftsgestaltung und blau-grüne Infrastrukturen: Die (Um-)gestaltung urbaner und ruraler Landschaften ist politisch. Angesichts des voranschreitenden Klimawandels müssen sie tiefgreifend verändert und resilienter gemacht werden. Doch damit sind viele politische Herausforderungen und Gerechtigkeitsfragen verbunden: Wer hat Zugang zu Wasserressourcen und urbanen Grünräumen? Welche Gruppen profitieren von Klimaanpassung, welche müssen sich einschränken, welche werden vernachlässigt? Wie werden unterschiedliche Nutzungsinteressen und Zielvorstellungen ausgehandelt? Wie ist eine sozial und ökologisch gerechte Gestaltung möglich?
- Mobilität und Städtebau: Der Umbau der autogerechten Städte hin zu einer sozial und ökologisch gerechten Mobilität steht auf der Tagesordnung. Doch in den Kommunen ist der Umstieg auf Bus, Bahn, Rad- und Fußverkehr – und damit die Umgestaltung von urbanen Räumen und Quartieren – zunehmend umstritten. In ländlichen Räumen müssen überhaupt erst noch räumlich und sozial inklusive Mobilitätsangebote jenseits des motorisierten Individualverkehrs geschaffen werden. Wie können die genannten Konflikte und Herausforderungen politisch klug bearbeitet werden? Welchen Beitrag können ganzheitliche städtebauliche Entwürfe leisten?
Wir suchen Beiträge, die allgemein auf die Leitfragen der Tagung oder konkret bezogen auf eines der drei Themenfelder eingehen, die Fachdebatte anregen und gesellschaftliche Aushandlungsprozesse diskutieren. Sowohl wissenschaftliche Beiträge aus verschiedenen Disziplinen als auch fundierte Beiträge aus der gesellschaftlichen Praxis sind willkommen. Bitte senden Sie Ihr Abstract (ca. 2.000 Zeichen) mit kurzen Angaben zu Ihrer Person bis zum 2. März 2025 an: ifeu.jahrestagung[at]uni-weimar.de. Wir informieren Sie im Laufe des April, ob Ihr Beitrag angenommen wurde. Von den Teilnehmer*innen wird eine geringe Tagungsgebühr erhoben.
Ort: Online
Der öffentliche Raum ist die Bühne des städtischen Lebens. Er ist Ort der Begegnung und des Miteinanders, egal ob Verkehrsfläche, Stadtplatz oder Grünraum. Gesellschaftliche und globale Veränderungen wie die Erderhitzung, der demografische Wandel oder die digitale Transformation wirken sich aus auf die Nutzung und Gestaltung des öffentlichen Raums. Dies hat Konsequenzen sowohl für Pflege und Betrieb als auch Entwicklung und Gestaltung öffentlicher Räume durch die Kommunen und macht eine neue planerische Praxis notwendig. Ein besonderes Innovationspotenzial in diesem Zusammenhang bieten Smart City-Lösungen: Die systematische Erfassung und Modellierung von Stadtklimadaten kann etwa helfen, die Auswirkungen des Klimawandels besser zu verstehen und Maßnahmen der Klimaanpassung evidenzbasiert zu priorisieren (Mannheim). Die Effektivität von Maßnahmen im Bereich der Pflege und des Unterhalts können durch digitale Lösungen erhöht werden, etwa durch smartes Wassermanagement in der Baum- und Grünpflege (Pforzheim) oder das Web-basierte Management kommunaler Objekte (Wolfsburg).
Zwei einleitende Impulsvorträge beleuchten des Leitthema aus verschiedenen Perspektiven. Sie vermitteln zunächst ein Grundverständnis über aktuelle Fragestellungen zum öffentlichen Raum im Kontext der Smart City (Christoph Walther – Urban Catalyst) und veranschaulichen am Beispiel des Klimamessnetzes Mannheim, wie die für eine klimaangepasste Smart City notwendigen Datengrundlagen aufgebaut werden können (Sven Riffel – Stadt Mannheim). Im zweiten Teil der Veranstaltung wählen die Teilnehmenden eine von mehreren möglichen Arbeitsgruppen (Breakout-Sessions) zur Vertiefung des Themas aus. Hier stellen kommunale Akteure aus dem Kreis der Modellprojekte Smart Cities (MPSC) Ansätze vor und laden zum Austausch ein.