Entwicklung des kulturellen Kapitals als Impuls für Regionalentwicklung

Entwicklung des kulturellen Kapitals als Impuls für Regionalentwicklung

Seesen soll als Ursprungsort des liberalen Judentums sichtbar werden und dieses kulturelle Erbe als Alleinstellungsmerkmal vermarkten.

Die welthistorische Bedeutung Seesens als Ursprungsort des modernen Judentums ist nahezu unbekannt. Im Zeitalter der Aufklärung wurde in Seesen ab 1801 durch den Rabbiner Israel Jacobson mit der Erbauung der ersten Reformsynagoge der Welt und einer jüdischen Reformschule der Nukleus dieser Entwicklung gesetzt. Die Prinzipien von religiöser Toleranz, Bildung und Nächstenfürsorge sind universal und aktuell.

Die Orte jüdischer Geschichte sollen in Wert gesetzt und erlebbar werden, so dass die Positionierung als Ursprungsort des modernen Judentums sichtbar wird. Es soll ein strategischer Prozess entwickelt und umgesetzt werden, um die Funktion als Ankerort des modernen Judentums bekannt zu machen und gesamtheitlich zu vermarkten.

Im ersten Schritt soll ein zielgruppenspezifisches Kommunikations- und Vermarktungskonzept mit den wichtigen jüdischen und nicht-jüdischen Akteuren und Institutionen regional, national wie international vernetzen; vom Kultur- und Bildungsbereich bis zur Startup-Szene. Darauf aufbauend können aus diesem Netzwerk Kooperationen in den unterschiedlichsten Bereichen geschlossen und Projekte angestoßen werden.

Bildung und Kultur

• Kulturelle Angebote
• Kulturelle Einrichtungen
• Digitalisierung

ArL Braunschweig

Herr

Thorsten

Scheerer

05381 75281

scheerer@seesen.de

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Seesen