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- 6th Feb., 2024
Ort: Online |
Tag für Tag werden heute etwa 55 Hektar Frei- oder landwirtschaftliche Nutzfläche in Siedlungs- und Verkehrsfläche umgewandelt. Das entspricht einer Fläche von annähernd 80 Fußballfeldern: Sie gehen als Lebensraum für Tier- und Pflanzenarten, als fruchtbare Böden mit wichtigen Funktionen für Umwelt-, Klimaschutz und Klimafolgenanpassung sowie als Erholungsraum verloren.
Der tägliche Flächenverbrauch von über 120 Hektar in den späten 1990er-Jahren konnte zwar deutlich verringert werden. Doch um das Ziel der Bundesregierung, den zusätzlichen Flächenverbrauch bis 2030 auf weniger als 30 Hektar zu reduzieren beziehungsweise auf netto Null zu senken, sind weitere Anstrengungen notwendig. Denn in den vergangenen Jahren nahm der zusätzliche Flächenverbrauch sogar wieder leicht zu.
Wir wollen diese kritische Entwicklung genauer in den Blick nehmen und mögliche Handlungsoptionen aufzeigen. Ein besonderes Augenmerk legen wir hier auf die ländlichen Räume.
Das erwartet Sie:
- aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zum Stand der Flächeninanspruchnahme mit besonderem Fokus auf den ländlichen Raum
- kritische Einordnung der bisher eingesetzten Instrumente zum Flächensparen
- spannende praktische Beispiele, wie regional und lokal Flächen eingespart und Leerstand vermieden oder wiederbelebt werden kann
- außerdem Beispiele, wie Gebäude neu oder wieder genutzt werden können, um einen Beitrag zum Flächensparen zu leisten
Zielgruppe:
Die Veranstaltung richtet sich LEADER-Akteure, kommunale Mandatsträger, Mitarbeitende aus Verwaltungen, Vertreterinnen und Vertreter aus Dorfnetzwerken und der Regionalentwicklung.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
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- Die Veranstaltung ist bereits vergangen, daher können Sie den Teilnahmestatus nicht mehr ändern.
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- 12th März, 2024
Ort: online |
Klimaanpassung – Herausforderungen und Chancen für Städte und Gemeinden
12. März 2024, 9:00 – 12:00 Uhr als Online-Konferenz
Die Konferenz adressiert die drängenden Herausforderungen des Klimawandels für Städte und Gemeinden, insbesondere die Zunahme von Wetterextremen wie Hitze, Dürren, Starkregen und Hochwasser. Im Fokus steht die Anpassung der städtischen Infrastruktur, um die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und einen Beitrag zur Klimaneutralität zu leisten.
Das neue Bundes-Klimaanpassungsgesetz (KAnG) gibt einen strategischen Rahmen vor. Die Konferenz wird die Vorgaben des KAnG erörtern und diese in Bezug zu anderen Fachgesetzen setzen. Mit Praxisbeispielen aus den Bereichen Hitzevorsorge und Regen- und Abwassermanagement werden Herausforderungen und Potenziale diskutiert.
Notieren Sie sich gerne schon jetzt den Termin 12. März 2024, 9:00 bis 12:00 Uhr. Das ausführliche Programm wird Ende Januar veröffentlicht.
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- 25th Apr., 2024 - 26th Apr., 2024
Ort: Deutsches Institut für Urbanistik, Berlin |
Klimaanpassung, demografischer Wandel, Umweltgerechtigkeit – es gibt aktuell viele Anlässe, gesundheitliche Belange stärker in den Blick zu nehmen. Dies im Rahmen ganz unterschiedlicher kommunaler Planungen wie der Stadtentwicklungsplanung, der Stadtplanung, der Grün- und Freiraumplanung, aber auch im Rahmen von Klimaanpassungskonzepten sowie bei der Lärmaktionsplanung. All diese Planungsprozesse weisen ein großes Potenzial auf, zur Gesundheit der Stadtbevölkerung beizutragen und diese zu verbessern.
Ausgehend von konkreten Praxisbeispielen aus Kommunen zeigt das Seminar Wege auf, wie die Integration gesundheitlicher Belange gelingen kann und welche Verfahrensweisen innerhalb der Verwaltung geeignet sind.
Dabei geht es um die Klärung eines gemeinsamen Verständnisses von Gesundheit in der Planung, um die Verwendung von Gesundheitsdaten, um passende Strukturen der internen Zusammenarbeit, die Beteiligung der Öffentlichkeit sowie die Bildung von Allianzen für Gesundheit. Erörtert wird ferner die Frage, wie die kommunalen Gesundheitsämter eine proaktive Rolle in der Planung ausüben können. Außerdem erhalten die Teilnehmenden die Gelegenheit zum Erfahrungsaustausch.
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- 7th März, 2024
Ort: Online |
Kommunale Liegenschaften - Runde zwei. Anhand neuer Praxisbeispiele sollen die Fragen, wieviel Energie und CO2 durch verschiedene Klimaschutzmaßnahmen an und in kommunalen Liegenschaften eingespart wird, auch mit Blick auf die Investitionskosten, in diesem Webinar näher beleuchtet werden.
Die Umsetzung der Energiewende beschäftigt immer mehr Kommunen. Angesichts der Komplexität dieser Aufgabe, stehen viele Kommunen vor großen Herausforderungen. Die finanzielle Situation der kommunalen Haushalte erschwert vielerorts die Umsetzung vor Ort. Daher rücken die Fragen wieviel Energie und CO2 durch die verschiedenen Klimaschutzmaßnahmen am und im Gebäude eingespart wird und wie hoch die damit verbundenen Investitionskosten sind, immer stärker in den Fokus.
In der Veranstaltung sollen folgende Fragestellungen beleuchtet werden:
- Wie haben sich die Kosten in den vergangenen zwei bis drei Jahren für Klimaschutz- und Energieeffizienzmaßnahmen entwickelt?
- Wie verlief die Preisentwicklung für fossile und erneuerbare Energien in den vergangenen Jahren?
- Von welchen Amortisationszeiträumen ist bei den verschiedenen Energieeffizienzmaßnahmen am Gebäude auszugehen?
Im Rahmen des Seminars werden diese Fragen anhand von kommunalen Beispiele vorgestellt und diskutiert.
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- 15th März, 2024
Ort: Online |
Ein höherer Anteil aktiver und nachhaltiger Mobilität am Stadtverkehr ist für eine Verkehrswende unverzichtbar. Dem ÖPNV wird dabei die Rolle als „Rückgrat einer Verkehrswende“ zugeschrieben. Doch wie sieht der Zugang zum ÖPNV aus? Dieser Frage wird oftmals zu wenig Beachtung geschenkt. Denn rund 90% der ÖPNV-Nutzenden gehen zu Fuß zu den Haltestellen und verbringen insgesamt 45 Prozent der Reisezeit nicht an Board. Es liegt also auf der Hand, dass eine verbesserte Zugänglichkeit zum ÖPNV massives (und unterschätztes) Potenzial hat, dessen Attraktivität zu erhöhen.
Im Seminar werden zunächst Erkenntnisse aus dem internationalen Forschungsprojekt „EASIER“ vorgestellt. Durch Kurzinputs erfahren Sie, wie in diesem Projekt ein neuer, ganzheitlicher Ansatz genutzt wird, dessen wichtigstes Ziel es ist, Verhaltens- und Sichtweisen in Bezug zum Zugang und zur Vernetzung nachhaltiger urbaner Verkehrssysteme zu verändern. Weiterhin soll das Seminar kritischer Kompass und Diskussionsforum sein, welche Potenziale ein verbesserter Zugang zum ÖPNV birgt und wie diese genutzt werden können.
Im Seminar wird somit der Frage nachgegangen, wie der Zugang zum ÖPNV verbessert werden kann. Dabei sollen u.a. folgende Fragen näher beleuchtet werden:
- Welche Maßnahmen gibt es zur Verbesserung der Zugänglichkeit des ÖPNV?
- Welche Stakeholder müssen einbezogen werden und wie sehen die organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen aus?
- Welche Chancen, welcher Nutzen und welche Risiken existieren für Verkehrsbetriebe und Kommunen?
- Welche Ziele sind realistisch?
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
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- 14th März, 2024
Ort: Online (Webex) |
Am 14. März 2024 steht die Antragstellung für den Förderschwerpunkt Kommunale Netzwerke auf dem Programm.
In den Online-Sprechstunden vermitteln die Experten und Expertinnen der Agentur für kommunalen Klimaschutz und der ZUG die wichtigsten Informationen, zeigen Anleitungen zu Tools und Formularen und geben hilfreiche Praxistipps für die erfolgreiche Antragstellung im Rahmen der KRL. Das Angebot richtet sich vor allem an Einsteiger und Einsteigerinnen, die erstmalig einen Antrag auf Förderung stellen.
Das erwartet Sie:
- Förderinfos*: Kurzer Überblick zum Förderbaustein Aufbau und Betrieb kommunaler Netzwerke
- Tools und Formulare: Vorstellung der Berechnungsformulare und der Vorhabenbeschreibungen
- Fragerunde und Praxistipps: Zwei Fragerunden, in denen Sie offene Punkte klären und sich Praxistipps von den Experten und Expertinnen holen können
Unser Tipp: Notieren Sie sich offene Fragen und stellen Sie diese über den Chat in der Online-Sprechstunde.
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- 29th Feb., 2024 - 1st März, 2024
Ort: Online |
Nachverdichtung, Klimaanpassung, Mobilitätswende: Die Herausforderungen, vor denen unsere Städte aktuell stehen, bringen – im Hinblick auf die in Frage kommenden innerstädtischen Flächen – oftmals Nutzungskonkurrenzen mit sich. Doch in den Zentren ist Fläche ein knappes Gut. Freiflächen stehen kaum mehr zur Verfügung. Multicodierung, mit anderen Worten die Mehrfachnutzung, ist ein Lösungsansatz, der es ermöglicht, die zahlreichen, sich überlagernden Nutzungsinteressen miteinander zu verbinden.
Strategien der Multicodierung beziehen sich nicht nur auf Grün- und Freiflächen, sondern auch auf Flächen des Verkehrs, der Wasserwirtschaft, Bauflächen etc. Mit einer ausgewogenen Kombination unterschiedlicher Nutzungen, können Kommunen die Funktionsvielfalt von Flächen erweitern.
Bei der Umsetzung stellen sich viele (stadt-)planerische, aber auch rechtliche Fragen. Diese wollen wir im Rahmen des Online-Seminars anhand von Erfahrungsberichten und Best-Practice-Beispielen diskutieren.
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- 22nd Feb., 2024
Ort: Online |
Am 22. Februar 2024 steht die Antragstellung für den Förderschwerpunkt Energiemanagement auf dem Programm.
In den Online-Sprechstunden vermitteln die Experten und Expertinnen der Agentur für kommunalen Klimaschutz und der ZUG die wichtigsten Informationen, zeigen Anleitungen zu Tools und Formularen und geben hilfreiche Praxistipps für die erfolgreiche Antragstellung im Rahmen der KRL. Das Angebot richtet sich vor allem an Einsteiger und Einsteigerinnen, die erstmalig einen Antrag auf Förderung stellen.
Das erwartet Sie:
- Förderinfos*: Maßnahmen zur Implementierung und Erweiterung eines Energiemanagements
- Tools und Formulare: Vorstellung der Berechnungsformulare und der Vorhabenbeschreibungen
- Fragerunde und Praxistipps: Zwei Fragerunden, in denen Sie offene Punkte klären und sich Praxistipps von den Experten und Expertinnen holen können
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- 30th Jan., 2024
Ort: Online (Webex) |
Es gibt viele Herausforderungen für Kommunen, um die Treibhausgasneutralität bis 2045 – oder früher – zu erreichen. Aber: Es gibt auch viele Hilfestellungen, Projekte, Tools, Instrumente und Praxiserfahrungen, von denen man lernen und profitieren kann. Diese möchten wir in unserer Webinar-Reihe „Werkzeuge für die treibhausgasneutrale Kommune“ nach und nach vorstellen. In dieser Woche widmen wir uns dem Thema „Datenbeschaffung“.
In diesem „Werkzeuge-Webinar“ der Agentur für kommunalen Klimaschutz wird Philipp Wachter, wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Energie- und Umweltforschung gGmbH (ifeu) einen Input zum Thema Datenbeschaffung für die Erstellung von Treibhausgasbilanzen geben und Ihre Fragen beantworten.
Das erwartet Sie:
- Kurze Einführung in die Grundlagen der Datenbeschaffung.
- Was hat es mit der Datengüte auf sich und wie wird diese berechnet?
- Woher können Kommunen Daten für die Erstellung ihrer THG-Bilanz bekommen?
- Welche Optionen für die Berechnung der Endenergieverbräuche gibt es?
- Welche Unterstützungsangebote zur Bilanzierung gibt es?
Im Anschluss an den Vortrag wird es ausreichend Zeit geben, Ihre Rückfragen an Philipp Wachter zu stellen. Die Moderation übernimmt Dr. Nicole Rogge von der Agentur für kommunalen Klimaschutz.
Zielgruppe
Klimaschutzpersonal in Kommunen. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Klimaschutzmanager*innen, die selbst eine THG-Bilanz erstellen.
Weitere Inforamtionen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
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- 3rd Apr., 2024
Ort: Online |
Deutschland sinkt in den neusten Studienergebnissen in allen Kompetenzbereichen auf die niedrigsten Werte ab, die hierzulande im Rahmen von PISA je gemessen wurden. Die stetig schlechter werdenden Leistungsvergleiche von Schülerinnen und Schülern stehen der Idee von Bildungsgerechtigkeit, Aufstiegsdynamik und Wettbewerb im Weg. Der Bildungsföderalismus ist gekennzeichnet von Verantwortungsdiffusion seitens der Bundesländer, gespickt mit Sonderprogrammen und -förderungen von Bundesseite und kommunalen Schulträgern – aber ist das wirklich das Problem? Obwohl im Jahr 2019 der Digitalpakt Schule als milliardenschweres Förderprojekt gestartet ist und bis Mai 2024 läuft, fehlt bislang eine konkrete Planung für den im Koalitionsvertrag festgeschriebenen Nachfolger. Bei unserem Thementag möchten wir mit Ihnen und unseren Referentinnen und Referenten folgende Fragen klären:
- Wie geht es mit dem Digitalpakt 2.0 weiter?
- Was sind die Chancen und Risiken von KI und ChatGPT in der Bildung?
- Bedarf es eines Mindestmaßes an technologischer Ausstattung an Schulen?
- Braucht es verbindliche Bildungsstandards von der Grundschule bis zum Abitur?
- Was sind gute Beispiele aus der Schulpraxis für ein erfolgreiches Zusammenspiel föderaler Akteure?
Moderation: Dr. Eva-Charlotte Proll, Chefredakteurin und Herausgeberin, Behörden Spiegel
- 10:30 Uhr: Bettina Stark-Watzinger*, Bundesministerin für Bildung und Forschung
- 10:50 Uhr: N.N., Partner
- 11:10 Uhr: Silvio Witt*, Oberbürgermeister der Stadt Neubrandenburg und Präsidiumsmitglied des Deutschen Städtetages
- 11:30 Uhr: Kai Gehring*, Mitglied des Deutschen Bundestages (Bündnis 90/Die Grünen) und Vorsitzender im Ausschuss für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung
- 11:50 Uhr: Prof. Dr. Susanne Lin-Klitzing*, Vorsitzende, Deutscher Philologenverband
- 12:10 Uhr: Pause
- 12:30 Uhr: Abschlussdiskussionsrunde
- Katharina Günther-Wünsch*, Präsidentin der Kultusministerkonferenz und Senatorin für Bildung, Jugend und Familie Berlin
- Stefan Düll*, Präsident, Deutscher Lehrerverband
- Tomi Neckov*, Vizepräsident, Bayerischer Lehrer- und Lehrerinnenverband
- Thorsten Leimbach*, Geschäftsfeldleiter Smart Coding and Learning, Fraunhofer-Institut für Intelligente Analyse- und Informationssysteme IAIS
- Leah Schrimpf*, Bereichsleiterin Bildungspolitik, Bitkom e.V.
- N.N., Partner
- 13:45 Uhr: Ende der Veranstaltung
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- 5th März, 2024
Ort: Salzwedel und Online via Zoom |
Von Musik-, Tanz- und Theaterprojekten über Kultur- und Begegnungsorte, partizipative oder mobile Kulturangebote bis hin zu Projekten zur Heimatpflege und Geschichte – die Themen und Akteure der Kulturarbeit in ländlichen Räumen sind vielfältig.
Diese Vielfalt und das Engagement in der Kulturarbeit in ländlichen Räumen förderte das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) im Rahmen des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) mit der Fördermaßnahme LandKULTUR. Künstlerinnen und Künstler, Kommunen, Vereine sowie Stiftungen, Hochschulen oder Verbände setzten im gesamten Bundesgebiet zwischen 2018 und 2022 über 250 Modellprojekte mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten um. Das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung (KomLE) in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hat die Projekte von Anfang an begleitet.
Die Ergebnisse der fachlichen Auswertung zur Fördermaßnahme möchten wir mit Ihnen diskutieren. Im Mittelpunkt der Fachkonferenz stehen die Erfahrungen aus den Projekten sowie Erkenntnisse zur zukünftigen Gestaltung der (Förder-)Politik für Kultur in ländlichen Räumen:
- Informieren Sie sich über Erfolgsfaktoren und Herausforderungen der umgesetzten BULEplus-Projekte.
- Lassen Sie sich auf dem „Markt der Möglichkeiten“ von den Projektakteuren inspirieren.
- Kommen Sie bei Projektvorstellungen in den Austausch mit anderen Interessierten und engagierten Kulturakteuren.
- Diskutieren Sie politische Empfehlungen gemeinsam mit weiteren Vertreterinnen und Vertretern aus Politik und Praxis.
Claudia Müller, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), wird die Veranstaltung eröffnen.
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
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- Kulturhaus Salz...
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- 23rd Jan., 2024
Ort: Berlin |
In der Diskussion um Wohnstandorte stehen die ländlichen Räume und ihr möglicher Beitrag zur Lösung der Engpässe auf vielen städtischen Wohnungsmärkten zunehmend im Fokus. Wie können nicht nur Kommunen im gut erreichbaren Umland der Großstädte, sondern auch in peripheren Lagen vom Trend Wohnen auf dem Land partizipieren?
Zur Diskussion zentraler Fragen zum Wohnen in ländlichen Räumen lädt Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, zu einem Kommunaldialog ein. Diskutieren Sie gemeinsam mit Vertreterinnen und Vertretern aus den beteiligten Ressorts die Themen „Planen und Bauen“, „Wirtschaft“ und „Erreichbarkeit“.
Die kostenfreie Veranstaltung findet am Dienstag, dem 23. Januar 2024 von 13.30 bis ca. 17.30 Uhr (ab 12.00 Uhr Einlass mit Imbiss) im Tagungswerk, Lindenstraße 85, 10969 Berlin statt.
Der Kommunaldialog richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Städten, Gemeinden und Landkreisen in ländlichen Räumen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Wohnungswirtschaft mit Wohnungsbeständen in ländlichen Räumen sowie Expertinnen und Experten aus Forschung, Verbänden und Institutionen.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
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- 14th Dez., 2023 - 15th Dez., 2023
Ort: Berlin | Anmeldeschluss: 08.12.2023 |
So vielfältig der demografische Wandel, so verschieden die regionalen Herausforderungen und Anpassungsstrategien
Der Arbeitskreis „Städte und Regionen“ der Deutschen Gesellschaft für Demographie (DGD) lädt gemeinsam mit dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) für den 14. und 15. Dezember 2023 zu einer Fachtagung nach Berlin ein. Die Veranstaltung thematisiert Auswirkungen und Herausforderungen des demografischen Wandels in den Regionen sowie Gestaltungsmöglichkeiten von Politik, Verwaltungen, Unternehmen und Zivilgesellschaft - bezogen auf die Arbeitsmärkte, die Integration von Zugewanderten, die Wohnungsmärkte oder den Gesundheits- und Pflegesektor. Die Vorträge und Podiumsgespräche widmen sich unter anderem folgenden Aspekten:
- Entwicklung des Arbeitskräfteangebots
- Vorausberechnung der Pflegebedürftigen
- Regionale Trends der Wohnungsnachfrage bis 2035
- Regionale Bevölkerungsvorausberechnungen
- Integration von Zugewanderten in ländlichen Räumen
- Die Rolle Älterer bei der Gestaltung zukunftsfähiger Städte und Gemeinden
- Neue Formen der Gesundheitsversorgung für unterversorgte Regionen
- Demografie und Kommunalhaushalte
Das ausführliche Programm können Sie hier abrufen:
Download (PDF, 549 KB, Datei ist barrierefrei/ barrierearm)
Die Veranstaltung findet im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Straße des 17. Juni 112, 10623 Berlin) statt. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenfrei. Interessierte sind eingeladen, sich bis zum 8. Dezember 2023 unter Angabe
- ihres Namens
- ihrer Institution und/oder ihres Wohnortes und
- ihrer E-Mail-Adresse
per E-Mail anzumelden: dezembertagung@bbr.bund.de
Sie erhalten eine Anmeldebestätigung.
Die Zahl der Teilnehmenden ist auf 150 Personen begrenzt. Anmeldungen werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt.
Weitere Informationen zure Veranstaltung finden Sie hier
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- 112, Straße des...
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- 5th März, 2024 - 7th März, 2024
Ort: Berlin |
mobility move ist Deutschlands größte Konferenz und Fachmesse für straßengebundene öffentliche Mobilität. Als „VDV-Elektrobuskonferenz und Fachmesse ElekBu“ gestartet, ist sie Treffpunkt für Verkehrsunternehmen, Industrie, Dienstleister, Aufgabenträger, Politik, Verbände und Fachmedien. Auf der mobility move tauscht sich die Branche über Herausforderungen aus, bewegt gemeinsam Innovation und gestaltet Mobilität von Morgen: Etwa rund um Elektromobilität, Autonomes Fahren und Digitalisierung.
Unter dem Motto „ Die Zukunft auf die Straßen bringen“ zeigen die Ausstellenden, was heute für die Mobilität von morgen schon möglich ist. Dabei stehen folgende Themenschwerpunkte im Mittelpunkt der Fachmesse:
- Aktueller Stand Komponenten, Systeme und Elektrobusse
- Komponenten für Ladeinfrastruktur
- Beratungsunterstützung
- Software für Betriebshof- und Lademanagement
- Autonomes Fahren im ÖPNV
Organisiert wird die Veranstaltung von der VDV-Akademie sowie dem Forum für Verkehr und Logistik.
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- 21st Feb., 2024
Ort: Online |
Viele Kommunen in Deutschland haben ihre Schmuddelecken. Einwohner klagen über überquellende Papierkörbe, aufgerissene Verpackungen, gedankenlos hingeworfene Essensreste und unsachgemäß entsorgten Schrott. Die Vermüllung vieler Städte schreitet voran. Einerseits ist es pure Gedankenlosigkeit der Menschen, andererseits fehlen oftmals Behälter zur Entsorgung. Die kommunalen Stadtreinigungen und Recyclinghöfe kommen mit dem Putzen nicht mehr hinterher. Da ist guter Rat teuer. Oder doch nicht?
- Nicht alle Kommunen schlagen sich mit Müllproblemen im Stadtbild herum. Aber was machen sie anders als andere? Woher kommt der Erfolg?
- Stehen die Kommunen im Austausch miteinander? Suchen sie gemeinsam die beste Lösung für die Müllentsorgung?
- Welche Rolle spielen Bürgerinnen und Bürger bei der Stadtreinigung? Ist der Bürgersinn so ausgeprägt, dass die Menschen selbst mit anpacken?
- Warum gelingt es noch nicht, die Bürgerinnen und Bürger zur Mülltrennung zu bewegen? Auf welche Hindernisse stößt der Bürger, wenn er Müll trennen will?
Moderation: Dr. Eva-Charlotte Proll, Chefredakteurin und Herausgeberin, Behörden Spiegel
- 10:30 Uhr: Stephanie Otto*, Vorsitzende des Vorstandes der Berliner Stadtreinigung BSR
- 10:50 Uhr: Dr. Susanne Kaufmann*, Abteilungsleiterin Kommunikation und Sprecherin von Oberbürgermeister Dr. Frank Nopper, Landeshauptstadt Stuttgart
- 11:10 Uhr: Vivian Timmler*, Chefin vom Dienst im Wirtschaftsressort, Süddeutsche Zeitung
- 11:30 Uhr: Burkhard Jung*, Oberbürgermeister, Stadt Leipzig
- 11:50 Uhr: Christian Kley*, Geschäftsführer, USB Bochum
- 12:10 Uhr: Pause
- 12:30 Uhr: Abschlussdiskussionsrunde
- Eva-Maria Kröger*, Oberbürgermeisterin, Hanse- und Universitätsstadt Rostock
- Matthias Seipel*, Erster und Technischer Betriebsleiter, Umweltbetrieb der Stadt Bielefeld
- Gertrud Maltz-Schwarzfischer*, Oberbürgermeisterin, Stadt Regensburg
- Detlef Thiel*, Amtsleiter für Stadtgrün und Abfallwirtschaft, Landeshauptstadt Dresden
- Jürgen Krogmann*, Oberbürgermeister, Stadt Oldenburg
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- 7th Feb., 2024
Ort: Online |
Klimaschutz fängt bei den Kommunen an. Ihr Einsatz für mehr Nachhaltigkeit ist maßgeblich für die Klimaneutralität. Dabei geht es gleich um ein ganzes Bündel an Aufgaben: Maßnahmen gegen Hitze oder Starkregen, die Umrüstung auf Erneuerbare Energien, der Ausbau grüner und blauer Infrastruktur sowie die Emissionsverringerung durch die Mobilitätswende sind nur einige Herausforderungen, die es zu meistern gilt. Bei allen Anstrengungen sind Rückhalt und Beteiligung der Bevölkerung unverzichtbar, denn der Wandel ist eine Gemeinschaftsaufgabe.
- Wie können Gesamtkonzepte erstellt und verwaltet werden, um den vielschichtigen Wandel zur Klimaneutralität bestmöglich zu steuern?
- In welchen Bereichen besteht aktuell der größte Ausbau- und Investitionsbedarf?
- Welche Möglichkeiten haben Bürgerinnen und Bürger, um sich an Maßnahmen für Klimaschutz zu beteiligen?
Moderation: Dr. Eva-Charlotte Proll, Chefredakteurin und Herausgeberin, Behörden Spiegel
10:30 Uhr: Prof. Dr. Dirk Messner*, Präsident, Umweltbundesamt
10:50 Uhr: N.N., Partner
11:10 Uhr: Ute Hennings*, Direktorin, Landesamt für Umwelt, Naturschutz und Geologie Mecklenburg-Vorpommern
11:30 Uhr: Julius Hagelstange, Team- und Projektleiter der „Agentur für kommunalen Klimaschutz“, Deutsches Institut für Urbanistik
11:50 Uhr: Jochen Lowis*, Klimaschutzmanager Stadt Aachen
12:10 Uhr: Pause
12:30 Uhr: Abschlussdiskussionsrunde
- William Wolfgramm*, Beigeordneten für Klima, Umwelt, Grün und Liegenschaften, Stadt Köln
- Dr. Katja Walther, Leiterin Stabsstelle Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Stadt Esslingen am Neckar
- Anja Bierwirth, Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
- Michael Geißler*, Vorstand, Bundesverband Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschlands e.V.
- N.N., Partner
13:45 Uhr: Ende der Veranstaltung
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- 28th Aug., 2024 - 29th Aug., 2024
Ort: Oldenburg |
Gratis Vorträge für Besucher!
Die Messe KOMMUNAL bietet eine Bühne für Experten aus der Wirtschaft. In Fachvorträgen, Keynotes und Podiumsdiskussionen wird über brandaktuelle Themen diskutiert und erfolgreiche Beispiele aus der kommunalen Praxis vorgestellt.
Von innovativen Lösungsansätzen, bereits umgesetzten Realprojekten bis hin zu neuen Produkten, die gerade in Zeiten des digitalen Wandels eine Rolle spielen bieten die Vorträge ein großes Spektrum:
Informieren – Netzwerken – Inspirieren lassen, stehen dabei im Vordergrund.
Vielfalt und Innovation für alle gemeinderelevanten Branchen
- Über 100 Aussteller mit innovativen und praktischen Lösungen für die Bedürfnisse des kommunalen Sektors
- Hohe Vielfalt: Von international tätigen Konzernen bis zu kleinen Start Ups mit visionären Ideen
- Konzepte und maßgeschneiderte Lösungen für die Herausforderungen von Städten und Gemeinden in Zeiten des digitalen Wandels
Netzwerk für Wirtschaft und Kommunen
Die Fachmesse für die Top-Entscheidungsträger in den Städten und Gemeinden Persönliche Vernetzung von Wirtschaft und Kommunen sowie kommunalen Unternehmen Individuelle Beratung und hoher Praxisbezug stehen im Vordergrund.
Mitgliederversammlung des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes
Im Rahmen der Messse KOMMUNAL findet in diesem Jahr auch die Mitgliederversammlung des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes statt. Diese Mitgliederversammlung ist das wichtigste Organ des kommunalen Spitzenverbandes. Jede zum Verband gehörende Kommune ist in diesem Organ vertreten. Vertreter von mehr als 900 Städten und Gemeinden sind somit in Oldenburg vor Ort
Weitere Informationen zur Messe KOMMUNAL 2024 finden Sie hier
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- Weser-Ems-Halle...
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- 29th Nov., 2023
Ort: Online |
Wie kann Kultur in ländlichen Räumen erlebbar gemacht werden? Welche Möglichkeiten gibt es, das Angebot und die Erreichbarkeit von kulturellen Veranstaltungen auf dem Land zu verbessern?
Die Teilhabe am kulturellen Leben von Menschen auf dem Land ist häufig aufgrund von geringen Angeboten oder schwieriger Erreichbarkeit eingeschränkt. Kultur ist ein wesentlicher Teil der Lebensqualität und kann einen wichtigen Standortfaktor für die Attraktivität eines ländlichen Ortes beziehungsweise einer Region darstellen.
Mobile Kulturangebote ermöglichen es, Menschen in ländlichen Regionen Konzerte und Theaterveranstaltungen zu besuchen oder bei Workshops zu kulturellen Themen mitzuwirken. Mobile Kulturangebote bringen Veranstaltungen auch in abgelegenere ländliche Orte oder in das eigene Dorf. Das steckt hinter der Idee der mobilen Bühnen oder anderen mobilen Kulturangeboten.
In Ihrer Region gibt es viele Menschen, die keinen Zugang zu Kulturveranstaltungen haben und Sie möchten das ändern? Es gibt bereits Ideen, Sie sind jedoch unsicher, wie Sie Kultur erreichbar machen können?
Dann können Sie im nächsten BULEplus-Werkstattgespräch zu diesem Thema von zwei erfolgreichen BULEplus-Projekten erfahren und profitieren.
Die Werkstattgespräche richten sich an engagierte Menschen, die etwas in ihrem Ort beziehungsweise ihrer Region bewegen möchten. In informeller Runde lernen die Teilnehmenden zwei besonders gelungene Praxisbeispiele des Bundesprogramms Ländliche Entwicklung und Regionale Wertschöpfung (BULEplus) kennen. Sie haben die Möglichkeit, sich direkt mit Akteuren, die erfolgreich mobile Kulturangebote umgesetzt haben, auszutauschen und die Fragen zu stellen, die ihnen unter den Nägeln brennen. Sie sind eingeladen, ihre eigenen Ideen und Anliegen in die Diskussion einzubringen. Außerdem erfahren sie, welche übergreifenden Erkenntnisse in den Modellprojekten gesammelt wurden und lernen zentrale Erfolgsfaktoren und Herausforderungen von LandKULTUR kennen.
Die für das Werkstattgespräch ausgewählten Projekte wurden über die BULEplus-Fördermaßnahme "LandKULTUR" vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) gefördert. Das Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (KomLE) hat diese Projekte und die fachliche Auswertung begleitet.
Im Auftrag des BMEL lädt das KomLE alle Interessierten mit konkretem Praxisbezug zum Thema Kultur in ländlichen Räumen ein.
Programm
- 16.00 Uhr Begrüßung
Vorstellung der zentralen Erkenntnisse der Auswertung der BULEplus-Fördermaßnahme „LandKULTUR" - 16:20 Uhr Moderierter Austausch mit den Vertreterinnen und Vertretern der beiden Projekte
In zwei Arbeitsgruppen: Kurzvorstellung des jeweiligen Projekts durch die Referentinnen und Referenten - 17:40 Uhr Abschluss und Verabschiedung
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- 29th Nov., 2023
Ort: Online |
Im Kontext des demografischen Wandels sind der Zugang zu Wohnraum, der zu den Bedarfen der jeweiligen Lebensphasen passt, ebenso wie ein integratives sozialräumliches Umfeld entscheidende Faktoren für ein chancen- und generationengerechtes Miteinander vor Ort. Im Seminar werden Ansätze vorgestellt, die zeigen wie Diversity-Aspekte systematischer in die Wohnraumstrategien vor Ort integriert werden können, wie Jugendliche ihren Heimatort mitgestalten können und welche Wünsche sie dabei an die Generationen haben und wie eine altersgerechte Stadt Schritt für Schritt mit Impulsen aus Fachnetzwerken umgesetzt werden kann.
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- 18th Apr., 2024 - 19th Apr., 2024
Ort: Lübeck |
Große Infrastrukturen von (über-)regionaler Bedeutung sind kostenintensive und komplexe Vorhaben, die oft mit hohen Erwartungen an ihre Realisierung und Leistungsfähigkeit versehen sind. Hierzu gehören beispielsweise Verkehrswege – Schienen, Autobahnen, Brücken und Tunnel, wie z. B. der Fehmarnbelttunnel – oder Flughäfen. Ebenso gehören dazu Standorte der Energieerzeugung, Leitungstrassen, wie bspw. der Südlink, oder überregionale Vorhaben der Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft, Kommunikation sowie weiterer Bereiche.
All diese weitreichenden Zukunftsinvestitionen sind planerisch und baulich-technisch, aber auch umwelt- und gesellschaftspolitisch sehr herausfordernd und bergen ein hohes Konfliktpotenzial, wie u. a. Stuttgart 21 verdeutlicht hat. Planungsprozesse mit dem Anspruch, eine nachhaltige und integrierte Raumentwicklung zu realisieren, finden immer in diesem Spannungsfeld von Interessengegensätzen, Kosten- und Nutzenaspekten sowie zahlreichen Risikoabwägungen statt. Sie sollen Beteiligung ermöglichen, Umwelt- und Naturschutzaspekte berücksichtigen, sektoral integrierend wirken und rechtssichere Ergebnisse produzieren. Gleichzeitig stehen Planungsprozesse zunehmend unter dem Erwartungsdruck, dabei vor allem auch schneller zu werden.
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