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Ort: online |
Die Verbundprojekte der BMBFFördermaßnahmen „Kommunen innovativ“ und „REGION.innovativ – Kreislaufwirtschaft“ haben in den zurückliegenden drei Jahren vielfältige Strategien und Instrumente entwickelt und vor Ort erprobt, die zur „Zukunftsfähigkeit“ von Kommunen und Regionen beitragen. Die Fördermaßnahmen eröffneten ihnen hierbei Experimentier- und Freiräume, um zusammen mit der Wissenschaft Probleme zielgerichtet zu analysierten und gemeinsam zu neuen Lösungen zu kommen.
Kreislaufwirtschaft ist ein wichtiger Baustein für eine Steigerung der Ressourceneffizienz, da sie ökonomische und ökologische Chancen verknüpft. Regionale Kreislaufwirtschaft erfordert eine Zusammenarbeit über kommunale Grenzen hinweg und mit neuen Akteuren. Vorgestellt werden neue Organisationsformen und Betreiberkonzepte für regionale zirkuläre Wertschöpfungsketten.
Ort: online |
Der Dialog soll drei unterschiedliche Perspektiven ins Gespräch über urbane Sicherheit im öffentlichen Raum bringen. Aus der Sicht der Stadtverwaltung, der Sicherheitsbehörden und aus der Perspektive von marginalisierten Gruppen sollen „auf der Suche nach der sicheren Stadt“ gemeinsam Potenziale und Grenzen der Verständigung und Zusammenarbeit diskutiert werden.
- Welche Prioritäten setzt jede der Perspektiven an die Nutzung öffentlicher urbaner Räume? Welche davon sind verhandelbar, welche nicht?
- Welche Zielkonflikte lassen sich auflösen oder zumindest moderieren?
- Welche gestalterischen, baulichen und technologischen Möglichkeiten stehen aktuell zur Verfügung, und welche Konsequenzen bringen diese in der Anwendung mit sich?
Ort: Gelsenkirchen |
Erleben Sie tiefgehende Einblicke in innovative KI-Anwendungen, die speziell zur Förderung einer nachhaltigen und resilienten Stadtentwicklung konzipiert werden. Unsere praxisorientierten Vorträge zeigen Ihnen Projekte, die als Best Practices für Städte und Landkreise in ganz Deutschland dienen können. In interaktiven Sessions können Sie Ihre konkreten Fragen stellen und weitere Insights zu KI in kommunalen Anwendungsfeldern erhalten.
Die Veranstaltung stellt Ihnen die Projekte von URBAN.KI, der deutschen KI-Initiative für Kommunen vor und bietet Ihnen die Gelegenheit, sich mit Experten und Expertinnen und Gleichgesinnten zu vernetzen.
Ort: Köln |
Gemeinsam veranstalten die Robotron Datenbank-Software GmbH, das Kooperationszentrum für Öffentliche Wirtschaft (KOWID), die BDO AG, KOMKIS und der Deutsche Städtetag die Fördermitteltagung "Fördermittel-Landschaft im Wandel"
Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen in der Fördermittel-Landschaft zu diskutieren. Freuen Sie sich auf fundierte Vorträge und eine anregende Podiumsdiskussion, bei der Experten aus Kommunen, Wirtschaft und Recht ihre Perspektiven teilen und praxisrelevante Themen erörtern.
Ort: online |
Die Veranstaltung „Dann wird’s laut. Verkehrsberuhigung und Einzelhandel“ des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) bietet eine Plattform für eine sachliche Auseinandersetzung und lädt dazu ein, die Auswirkungen von verkehrsberuhigten Innenstädten und entsiegelten Flächen auf den Einzelhandel zu beleuchten. Gemeinsam mit Fachleuten diskutieren wir darüber, ob und wie die Bedürfnisse des Einzelhandels und die Notwendigkeit zu Klimaschutz und -anpassung in Einklang gebracht werden können. Aktuelle Forschungsergebnisse zum Mobilitäts- und Einkaufsverhalten werden vorgestellt, um die Debatte mit wissenschaftlichen Erkenntnissen zu bereichern.
Ort: Göttingen |
Das Barcamp zum Thema Wohnungs- und Obdachlosigkeit
Gemeinsam haben wir Großes vor: Die Überwindung von Wohnungs- & Obdachlosigkeit bis 2030. Ein Kraftakt, der nur zusammen zu schaffen ist, um so den über 600.000 betroffenen Menschen ein Zuhause (an-)zubieten. Auf dem openTransfer CAMP wohnen kommen am 4. Dezember all jene in Göttingen zusammen, die auf dieses Ziel hinarbeiten.
Mit dem Barcamp wollen wir einen Raum für Vernetzung und Austausch von Praktiker:innen, Betroffenen und Engagierten schaffen, die in der Wohnungs- und Obdachlosenhilfe aktiv sind. Wir wollen mit- und voneinander lernen, diskutieren, uns inspirieren und gegenseitig aktivieren. Auf Augenhöhe und zu euren Themen.
Welche guten Projekte und konkreten Ideen geben Menschen ein Dach über dem Kopf? Wie binden wir alle mit ein? Welche neuen Vorhaben sollte man kennen? Welche Tipps und Tricks könnt ihr aus eurer praktischen Arbeit teilen, damit es andere leichter haben? Welche Misserfolge müssen nicht wiederholt werden? Welche Lücken müssen wir schließen, um Obdach- & Wohnungslosigkeit bis 2030 zu überwinden? Wofür braucht ihr Mitstreiter:innen?
Auf unserem Barcamp finden eure Erfahrungen, Ideen, Gedanken, Pläne, Initiativen und Projekte Platz, die dazu beitragen, obdach- und wohnungslosen Menschen zu helfen. Trefft auf jene, mit denen ihr euch schon immer mal intensiv austauschen wolltet und teilt eure Expertise.
Mit openTransfer wohnen liegt unser Fokus auf der Unterstützung zivilgesellschaftlicher Akteur:innen, die durch ihre Arbeit Wohnungs- und Obdachlosigkeit überwinden und Betroffene aktiv unterstützen. Das Barcamp schafft einen Raum für Betroffene, Praktiker:innen aus der Zivilgesellschaft und Verwaltung sowie Förder:innen und Interessierte, um gemeinsam Herausforderungen in der Wohnungslosenhilfe anzupacken und Visionen umzusetzen.
Ort: online |
As recently emerged in a series of interviews with Living-in.EU signatories published by Eurocities, to ensure participation of local and regional authorities in European funding programmes, more direct and innovative sources of funding are needed.
In this context, the European Digital Infrastructure Consortium (EDIC) is an innovative funding mechanism recently set up by the European Commission. Differently from other funding instruments, the EDICs involve various sources of funding, EU, national and private sources, across multiple countries in Europe. Its objective is to facilitate investments in various areas, such as European Data spaces, deployment of 5G corridors, High-Performance computing, and Local Digital Twins development.
The EDICs should include at least three Member States (MSs), whose national authorities can be directly represented in the consortium. Other public authorities, such as cities and regional authorities, can also participate in the consortium, if officially nominated by their MSs to be part of the EDICs.
EDICs represents key instruments for public authorities to collaborate for the development of innovative and interoperable digital solutions, as in the EDIC on Local Digital Twins. They would also allow useful resources to become available and reusable among public authorities in Europe, maximizing synergies and innovative approaches.
Ort: Berlin |
Am Dienstag, den 21. Januar 2025, findet zum zweiten Mal der BMWSB-Kommunaldialog Wohnen in ländlichen Räumen in Berlin statt.
Damit wird die Dialogreihe fortgesetzt, die sich mit unterschiedlichen Themen zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für ein Leben in ländlichen Räumen befasst. Das Veranstaltungsformat zeichnet sich dadurch aus, dass das Publikum sich direkt mit den Teilnehmenden der Podiumsdiskussionen austauschen kann. Somit können Informationen sowie konkrete Problemstellungen aus den Kommunen aktiv in die Diskussionen einfließen.
Der Kommunaldialog richtet sich an Vertreterinnen und Vertreter aus Städten, Gemeinden und Landkreisen in ländlichen Räumen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Wohnungswirtschaft mit Wohnungsbeständen in ländlichen Räumen sowie Expertinnen und Experten aus Forschung, Verbänden und Institutionen.
Ort: online |
In Zeiten gravierender Cyber-Bedrohungen, möglichen Energieengpässen und anderen Krisenszenarien ist ein robustes Krisen- und Notfallmanagement unverzichtbar. Das KRITIS-Dachgesetz setzt dabei neue Maßstäbe und verlangt von allen Akteurinnen und Akteuren ein hohes Maß an Vorbereitung und Reaktionsfähigkeit.
Ziel des Webinars ist es, praxisnahe Strategien und bewährte Verfahren zu vermitteln, um Krisensituationen effektiv zu bewältigen. Sie erhalten wertvolle Einblicke in die Erstellung und Umsetzung von Krisen- und Notfallkonzepten, lernen aus einem realen Cyber-Sicherheitsvorfall und erfahren, wie Sie die Kommunikation im Krisenfall optimal gestalten können.
Ort: Hamburg |
Jupiter, das ist die kreative Zwischennutzung im ehemaligen Karstadt, direkt gegenüber vom Hauptbahnhof. Das Gebäude bietet rund 8.000 m2 Fläche auf sechs Geschossen und eine markante Dachterrasse. Durch das Nebeneinander mehrmonatiger Nutzungen und temporärer Events (Märkte, Festivals, Ausstellungen und Musikveranstaltungen) ist der Kreativplanet ständig im Wandel begriffen. Jupiter ist die größte von bislang 75 zwischengenutzten Flächen des Förderprogramms „Frei_Fläche“, das im Juni 2021 von der Stadt zur Bewältigung der Corona-Krise gestartet und für das laufende Jahr 2024 verlängert wurde. Organisiert wird das Projekt durch die städtische Hamburg Kreativ Gesellschaft.
Technologien, die auf Künstlicher Intelligenz beruhen, gewinnen auch im Alltag älterer Menschen zunehmend an Bedeutung. Der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, kurz KI, wirft jedoch Fragen auf und bringt nicht nur technische, sondern auch ethische und gesellschaftliche Herausforderungen mit sich.
In welcher Weise kann sie zu einem guten Leben im Alter beitragen? Wie werden die persönlichen Daten, die von KI-Systemen verarbeitet werden, geschützt? Besteht die Gefahr, dass ältere Menschen durch KI-Technologien diskriminiert werden, beispielsweise durch Algorithmen, die auf Altersstereotypen basieren? Wie können ältere Menschen im Umgang mit KI-Technologien geschult werden, um diese sicher und effektiv zu nutzen?
Das Niedersachsenbüro Neues Wohnen im Alter und die Niedersachsen.next GmbH mit der Landesinitiative Niedersachsen Generationengerechter Alltag (LINGA) setzen sich dafür ein, dass ältere Menschen aktiv an den Diskussionen über diese Fragen beteiligt werden. Unterstützt werden sie von den Niedersachsen.next-Initiativen „Digitalagentur“ und „Start-up“.
In unserer Veranstaltung „Mit KI an meiner Seite: Altersgerechte Technologien entdecken und erleben“ 20. November 2024, von 11:00 bis 15:00 Uhr, im TrafoHub in Braunschweig erfahren Sie Wissenswertes rund um digitale Technologien und Künstliche Intelligenz, bei der die Menschen, insbesondere Ältere, im Mittelpunkt stehen. Gleichzeitig haben Sie Gelegenheit, Geräte, Produkte und Anwendungen/digitale Lösungen in der Technik-Area mit einem Parcours hautnah zu erleben. Eine Podiumsdiskussion wird den Thementag abrunden.
Ort: online |
Die Stadt Großenhain steht, wie viele andere deutsche Städte, vor einer spannenden Transformation: Ein Generationenwechsel betrifft viele inhabergeführte Geschäfte. In den nächsten zwei Jahren werden etwa zehn Prozent aller Läden altersbedingt schließen. In fünf bis zehn Jahren könnte sich diese Zahl verdoppeln, sodass nur noch die Hälfte des heutigen Einzelhandels bestehen bleibt. Diese Herausforderung verlangt nach kreativen Lösungen, um eine lebendige Innenstadt zu erhalten. Dazu gehört vor allem das Projekt “Freundliche Übernahme”.
Wir begleiten das Projekt gemeinsam mit der Stadt Großenhain jetzt schon seit Juli.
Was ist bisher geschehen?
Wir konnten große Aufmerksamkeit für das Projekt erzeugen, innovative Nachnutzungen wurden gefunden, die erste Ansiedlung steht vor der Tür und ein Wettbewerb für die freundliche Übernahme von Ladenkonzepten ist in vollem Gange.
Wir möchten euch dieses erfolgreiche Modell vorstellen und ein Update zu dem bisherigen Projekt geben!
Freundliche Übernahme – wie geht es weiter? Großenhains Generationenwechsel im Handel
Lasst Euch davon inspirieren, wie Großenhain mit innovativen Ansätzen die Zukunft des Einzelhandels sichert und Leerstände minimiert. Lasst uns gemeinsam die Erfolgsfaktoren diskutieren und herausfinden, wie dieses Modell auch in eurer Kommune umgesetzt werden kann.
Wir freuen uns auf eure Teilnahme und den gemeinsamen Austausch!
Ort: online |
In diesem Webinar werden funktionierende multifunktionale Innenstadtkonzepzte anhand praxisnaher Fallstudien aus Wetzlar und Madgeburg vorgestellt, die über Beteiligungsfunktionen und innovative Kartenlösungen die Stadtentwicklung bürgernäher machen,
Ort: online |
Die zivilgesellschaftlichen Akteur:innen spielen in der Überwindung von Wohnungs- und Obdachlosigkeit eine große Rolle. Sie arbeiten präventiv und helfen den Menschen auf der Straße durch niedrigschwellige Angebote und mit guten Ideen. Täglich leisten Haupt- und Ehrenamtliche wertvolles Engagement, um betroffenen Menschen die aktuelle Situation zu erleichtern und/oder perspektivisch ein eigenes Zuhause zu vermitteln.
Am 21. November 2024 von 9.30 – 11.00 Uhr richtet openTransfer wohnen die Scheinwerfer auf gute, wirksame Ideen und Lösungen aus der Zivilgesellschaft, die mit und für wohnungs- und obdachlose Menschen Angebote schaffen. Lernt in unserem digitalen Event Ansätze zur Skalierung im Feld der Projekte, die Wohnungslosigkeit begegnen, kennen.
Ort: online |
Im Fachforum werden gemeinschafts- und gemeinwohlorientierte Projekte im Quartier in den Fokus genommen. Dabei richtet sich der Blick insbesondere auf durch private Initiativen, Stiftungen und zivilgesellschaftliches Engagement initiierte Projekte, die Gestaltungsräume schaffen und ein aktives Mitwirken an der Quartiersentwicklung fördern. Wir werden sowohl gemeinwohlorientierte Quartiersprojekte betrachten, die das Zusammenleben sowie die kulturelle und soziale Infrastruktur im Quartier auf vielfältige Weise fördern, als auch gemeinschaftliche Bau- und Wohnprojekte, die innovative Antworten auf sich angesichts demografischer Entwicklungen verändernde Anforderungen und Bedürfnisse an das Wohnen bieten. Diese können zudem durch hohe ökologische Standards Impulse setzen und zeichnen sich durch eine starke Gemeinschaftsorientierung aus, die auch auf das Quartier ausstrahlt.
Gemeinsam werden wir anhand von verschiedenen Perspektiven aus Wissenschaft und Praxis diskutieren, wie gemeinwohl- und gemeinschaftsorientierte Projekte im Quartier entstehen und welche Ausstrahlwirkung diese auf die Quartiere haben können. Auch möchten wir über Erfolgsfaktoren und Herausforderungen in der Umsetzung von Projekten sowie über Fördermöglichkeiten sprechen.
Im Rahmen des Fachforums „Wohnen macht Stadt“ werden regelmäßig unterschiedliche Aspekte und Erfahrungen dieser Zusammenarbeit anhand von Beispielen aus der Praxis diskutiert. Das Fachforum unterstützt den Dialog und den Erfahrungsaustausch von Akteuren aus den Bereichen Stadtentwicklung und Wohnungspolitik bzw. -wirtschaft.
Ort: online |
Die Wohnungsfrage stellt sich in Stadt, Land und suburbanen Räumen unterschiedlich. Besonders deutlich wird dies an der Knappheit bezahlbaren Wohnraums in prosperierenden Städten einerseits und Leerstand in peripheren ländlichen Regionen andererseits. Die Ringvorlesung "Gerechtes Wohnen in Stadt und Land" greift im Wintersemester 2024/25 die damit verbundenen Herausforderungen auf und hinterfragt Vorstellungen von räumlicher Gerechtigkeit. Sie nimmt ökologische Aspekte, differenzierte regionale und zeitliche Bedarfslagen sowie gesellschaftliche Veränderungen von Wohnbedürfnissen in den Blick und sucht nach alternativen Lösungen für mehr Wohngerechtigkeit, die über das Mantra „Bauen, bauen, bauen“ hinausgehen.
Neben konzeptionellen und methodischen Beiträgen zu Wohnungs- und Immobilienmärkten, Wohnentscheidungen und gesellschaftlichen Herausforderungen werden auch empirisch angelegte Fallstudien vorgestellt.
Die Ringvorlesung richtet sich an Studierende, Forschende, Praktiker*innen und die interessierte Öffentlichkeit und versteht sich als Vortrags- und Diskussionsplattform, um Anregungen zur Gestaltung einer gerechteren Wohnraumpolitik zu besprechen.
Ort: Neustrelitz |
Ländliche Mobilität verbessern – mit diesem Ziel haben sich die rund 40 Modellvorhaben der Fördermaßnahme LandMobil auf den Weg gemacht und Lösungen für ihre Region entwickelt.
Wie können die gesammelten Erfahrungen bei der praktischen Planung von Mobilitätslösungen genutzt werden? Welche Herausforderungen und Erfolgsfaktoren sind dabei entscheidend?
Antworten auf diese und andere Fragen möchten wir Ihnen vorstellen und mit Ihnen diskutieren. Claudia Müller, Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Ernährung und Landwirtschaft, wird eine Keynote halten und sich an der Diskussion beteiligen.
Ort: online |
Die Wohnungsfrage stellt sich in Stadt, Land und suburbanen Räumen unterschiedlich. Besonders deutlich wird dies an der Knappheit bezahlbaren Wohnraums in prosperierenden Städten einerseits und Leerstand in peripheren ländlichen Regionen andererseits. Die Ringvorlesung "Gerechtes Wohnen in Stadt und Land" greift im Wintersemester 2024/25 die damit verbundenen Herausforderungen auf und hinterfragt Vorstellungen von räumlicher Gerechtigkeit. Sie nimmt ökologische Aspekte, differenzierte regionale und zeitliche Bedarfslagen sowie gesellschaftliche Veränderungen von Wohnbedürfnissen in den Blick und sucht nach alternativen Lösungen für mehr Wohngerechtigkeit, die über das Mantra „Bauen, bauen, bauen“ hinausgehen.
Neben konzeptionellen und methodischen Beiträgen zu Wohnungs- und Immobilienmärkten, Wohnentscheidungen und gesellschaftlichen Herausforderungen werden auch empirisch angelegte Fallstudien vorgestellt.
Die Ringvorlesung richtet sich an Studierende, Forschende, Praktiker*innen und die interessierte Öffentlichkeit und versteht sich als Vortrags- und Diskussionsplattform, um Anregungen zur Gestaltung einer gerechteren Wohnraumpolitik zu besprechen.
Das Format ist ein Kooperationsprojekt der Technischen Universität Dresden, Universität Trier, dem Leibniz Institut für Länderkunde und dem Arbeitskreis Geographische Wohnungsmarktforschung.
Ort: online |
Die Folgen der Klimakrise sind im Gesundheits- und Sozialbereich bereits heute spürbar und auch soziale Einrichtungen waren in den letzten Jahren von den Klimawandelfolgen wie Hitzewellen, Trockenheit, Starkregen oder Hochwasser betroffen. Was bedeutet das für die Schutzbefohlenen und Mitarbeiter*innen von Einrichtungen? Wie kann die Lebens- und Arbeitsqualität in Zukunft sichergestellt werden?
Unser Angebot für Soziale Einrichtungen: In einem zwei-stündigen Webinar vermitteln wir kurzweilig und anschaulich, wie soziale Einrichtungen strategisch und effektiv in die Klimaanpassung einsteigen können. Wir führen dabei in die Zusammenhänge von Gesundheit und Klimawandel sowie die spezifischen Auswirkungen auf vulnerable Gruppen ein. Im Mittelpunkt des Webinars stehen jedoch konkrete Tipps und Hilfestellungen zur Ermittlung von Betroffenheit und Planung von Maßnahmen.
Ort: Cottbus |
Landleben ist im Trend – nicht allein in Hochglanzmagazinen oder TV-Formaten, auch statistisch zeigt sich: es ziehen wieder mehr Menschen in die ländlichen Räume. Kommunen und Unternehmen stellt dies vielerorts vor die Herausforderung, attraktive Wohn- und Arbeitsangebote zu schaffen, die diesen Trend verstetigen und Menschen langfristig auf dem Land halten. Gleichzeitig gilt es, Bedürfnisse und Gestaltungsansprüche von Zuziehenden lokal zu integrieren und ein gemeinschaftliches Zusammenleben vor Ort zu organisieren. Es bleibt allein die Frage, wie dies alles gelingen kann.
In Kooperation mit dem Bundesnetzwerk der Rückkehr- und Zuzugsakteure Hüben & Drüben lädt die DVS dazu ein, genau diese Frage auf der Veranstaltung "Kommen und Bleiben gestalten" eingehender zu diskutieren. Im Austausch mit Akteuren aus Wissenschaft und Praxis beleuchten wir unterschiedliche Facetten des An- und Zurückkommens sowie des Bleibens in ländlichen Räumen. Im Fokus stehen dabei immer innovative Ideen und zielgerichtete Unterstützungsmöglichkeiten, die es ländlichen Regionen erleichtern können, die wiederentdeckte Landlust aktiv mitzugestalten.
Der erste Veranstaltungstag steht dabei ganz im Zeichen des Austausches und der gemeinsamen Diskussion. Im Rahmen eines Workshops setzen wir uns eingehender mit den aktuellen Wanderungsdynamiken in ländlichen Räumen auseinander und erkunden mögliche Ansatzpunkte wie Herausforderungen einer zuzugsorientierten Regionalentwicklung. Am zweiten Tag bietet eine halbtägige Exkursion ins Cottbuser Umland die Möglichkeit, die Arbeit von Zuzugsinitiativen und -projekten näher kennenzulernen sowie mit Rückkehrern und Dagebliebenen ins Gespräch zu kommen.