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Ort: online |
Was tun, wenn sich in einem Projekt plötzlich herausstellt, dass die Zielgruppe doch eigentlich etwas anderes gebraucht hätte, als man entwickelt hat oder sich Rahmenbedingungen während der Projektlaufzeit so verändern, dass der ursprüngliche Plan nicht eingehalten werden kann? Agiles Arbeiten setzt hier an und bietet ein Methodenset, um mit unterschiedlichen Formen von Komplexität und Unsicherheit umzugehen.
Zentraler Ansatz sind kurze Entwicklungszyklen, beginnend mit Kreativprozessen und rasch daran anschließenden Testphasen der Zwischenergebnisse durch die Zielgruppe. Dies erhöht Steuerungsfähigkeit und Resilienz. Dieser Kurs zeigt, dass ein Ansatz, der eigentlich aus der Softwareentwicklung stammt, sehr gut auch in der ländlichen und regionalen Entwicklung einsetzbar ist.
Der erste Online-Kurs zum Thema Agilität widmet sich einem Einstieg ins Thema und gibt einen Überblick zu agilen Methoden in der Regionalentwicklung. Folgendes erwartet Sie:
- Überblick über agile Methoden, Entstehung und Hintergrund
- Prinzipien agilen Arbeitens und relevante Techniken dazu
- Vorstellung der drei Methoden Design Thinking, Kanban, Scrum
Ort: Köln |
Die SCHULBAU – Internationaler Salon und Messe für den Bildungsbau ist europaweit die Messe, die sich mit dem konkreten Investitionsvolumen für Schule, Kita und Campus befasst. Im Topf sind derzeit mehr als 40 Milliarden Euro, die bis zum Jahr 2030 ausgegeben werden müssen.
Die SCHULBAU findet in Kooperation mit den jeweiligen öffentlichen und privaten Schulbauinvestoren statt. Unser Salon bildet alle Bauaufgaben ab: Von pädagogischen und funktionalen Innenraumkonzepten über die Außenraumgestaltung bis hin zur Fassade. Begleitet wird unsere Veranstaltung von einem hochwertigen Programm, das auf die jeweilige Region zugeschnitten ist.
Architekt*innen und Fachplanende, Schulleitungen, Behörden- und Institutionsvertretende, Investor*innen und Bauunternehmungen gehören zu unseren Gästen und nutzen aktiv den nationalen und internationalen Ideenaustausch. Unsere Ausstellenden mit ihren aktuellen Produktinnovationen haben die Möglichkeit, ihre Auftragsbücher zu füllen.
Am 25. und 26. September 2024 bringt die SCHULBAU Salon & Messe wichtige Akteure in Köln zusammen. Im Palladium versammeln sich Expert*innen, Planer*innen und Bildungsinteressierte, um gemeinsam die Zukunft des Schulbaus zu gestalten. Wir werden in Themen wie Quartiersentwicklung, städtebauliche Rahmenplanung, Umnutzung, Sanierung und Erweiterung von Schulbauten sowie die Schule der Zukunft einsteigen. Am zweiten Tag steht als Höhepunkt eine exklusive Schulbesichtigung auf dem Programm.
Ort: Bonn |
Der Schutz unseres Klimas und unserer natürlichen Lebensgrundlagen ist eine der zentralen Aufgaben unserer Zeit.
Die notwendigen sozial-ökologischen Transformationsprozesse werden nur dann gelingen, wenn sie demokratisch ausgehandelt und von möglichst vielen Menschen getragen und umgesetzt werden. Jenseits der »klassischen« Instrumente der Bürgerbeteiligung müssen zukunftsweisende Formen der Einbeziehung in Entscheidungs- und Umsetzungsprozesse entwickelt und erprobt werden. Auf der Suche nach diesen kooperativen Handlungsansätzen wird immer deutlicher, dass »Bürgerbeteiligung« weiterentwickelt und grundlegend neu gedacht werden muss.
Doch wie können diese großen gesellschaftlichen Herausforderungen angesichts vielfältiger Hemmnisse, Schwierigkeiten, Verwerfungen und Widerstände gelingen? Wie können wir die anstehenden Veränderungsprozesse demokratisch bearbeiten? Kurz: Welche neuen Formen der Beteiligung und Kooperation benötigt eine zukunftsfähige Gesellschaft?
Dieser Frage widmet sich das diesjährige Forum für Demokratie und Bürgerbeteiligung unter dem Titel »Transformation braucht Partizipation«. Die Veranstaltung findet vom 27. bis 29. September 2024 in Bonn statt. Den Eröffnungsvortrag hält Prof. Dr. Dr. h.c. Ortwin Renn.
Um die gesellschaftlichen und politischen Aktivitäten hin zu einer demokratischen Ausgestaltung der Transformationsprozesse weiter voranzubringen, gründet die Stiftung Mitarbeit auf der Tagung das Netzwerk KlimaDemokratie als assoziiertes Netzwerk des Netzwerks Bürgerbeteiligung.
Die Tagung wendet sich an Interessierte aus Bürgerschaft, Politik, Verwaltung, Wissenschaft und Wirtschaft, die eine zukunftsorientierte Demokratie mitgestalten wollen.
Ort: online |
Im zweiten Teil unseres Webinars stehen die gesetzlich vorgesehen und informellen Beteiligungsverfahren im Fokus. Nicht nur im Bauleitplanverfahren ist die Beteiligung der Öffentlichkeit zentraler Bestandteil. Immer häufiger nutzen Kommunen gesetzlich nicht vorgesehene Umfragen, um das Votum der Bevölkerung zu Vorhaben einzuholen und die Akzeptanz zu steigern. Das Webinar zeigt den rechtlichen Rahmen für formelle und informelle Beteiligungsverfahren auf. Dabei liegt ein Schwerpunkt auf der gesetzlich vorgesehenen Öffentlichkeitsbeteiligung an infrastrukturellen und bauleitplanerischen Vorhaben.
Was Sie in diesem Webinar erfahren:
- Die Öffentlichkeitsbeteiligung im Bauleitplanverfahren
- Die kommunale Ausgestaltung der Beteiligungsverfahren
- Digitalisierung der Beteiligungsverfahren
- Zulässigkeit informeller Beteiligungsverfahren
- Rechtlicher Rahmen für informelle Beteiligungsverfahren
Für wen dieses Webinar wichtig ist:
- Bürgermeisterinnen und Bürgermeister
- Sitzungsdienste der Gemeinderäte
- Rechtsämter
- Stadtplanungs- und Bauämter
- Pressedienste der Gemeinde
Ort: online |
Im ersten Teil unseres Webinars stehen Bürgerbegehren und Bürgerentscheid im Fokus. Immer häufiger wollen Initiatoren dieses Instrument nutzen, um ihre - nicht nur kommunalpolitischen - Vorstellungen durchzusetzen. Dabei sind aber nicht alle Fragen, die sich vor Ort in der Kommune stellen, diesem Instrument zugänglich. Das Webinar zeigt die formalen und materiellen Voraussetzungen von Bürgerbegehren und Bürgerentscheid auf, geht den gesetzlichen Ausschlussgründen nach und beantwortet, welche Anforderungen an die Zulässigkeit der Frage zu stellen sind, über die abgestimmt werden soll.
Was Sie in diesem Webinar erfahren:
- Wann sind Bürgerbegehren und Bürgerentscheid zulässig?
- Was sind unzulässige Gegenstände von Bürgerbegehren und Bürgerentscheid?
- Welche rechtlichen Anforderungen werden an die zur Abstimmung gestellte Frage gestellt?
- Welche Vorgaben gelten für das Verwaltungsverfahren zu einem Bürgerbegehren und Bürgerentscheid?
Für wen dieses Webinar wichtig ist:
- Bürgermeisterinnen und Bürgermeister
- Sitzungsdienste der Gemeinderäte
- Rechtsämter
- Stadtplanungs- und Bauämter
- Kämmerei
Ort: online |
Krisen sind nicht neu, doch der Zusammenhang zwischen den unterschiedlichen Krisen (wie Kriege, Dürren und Rechtspopulismus) gerät erst in den letzten Jahren in den Fokus. Mitunter wird sogar von einer Anhäufung von Krisen oder einer Metakrise gesprochen. Die Motivation, gesellschaftliche Krisen zu lösen oder zu verhindern, ist in der Zivilgesellschaft zweifellos gegeben. Aber warum es nur schwerlich gelingt, bleibt eine offene Frage.
Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des betterplace labs haben sich im zweiten Teil des Forschungsvorhabens „Die resilient Zivilgesellschaft“ dem Phänomen der Metakrise angenähert. Sie haben Lösungsansätze für zivilgesellschaftliche Organisationen identifiziert, um – mit Verständnis über die aktuelle Krisenlage – nicht nur auf akute Krisen zu reagieren, sondern die Folgen zu antizipieren und ihnen mit Vorausschau entgegenzutreten.
Das 90-minütige Online-Seminar richtet sich primär an interessierte Personen aus der Engagementpraxis, die neue wissenschaftliche Erkenntnisse nutzen wollen, um das Engagement und das Ehrenamt in Deutschland mitzugestalten.
Open-Source-Tools in Engagement und Ehrenamt
Unsere Zeit ist geprägt von tiefgehenden Veränderungsprozessen – vom digitalen Wandel, der ökologischen Transformation, den Herausforderungen im gesellschaftlichen Zusammenhalt. Um diesen Herausforderungen nicht nur zu begegnen, sondern sie aktiv zu gestalten, bieten wir mit „transform_d“ unterschiedliche Unterstützungsmöglichkeiten an.
Veranstaltungen organisieren und umsetzen, Zusammenarbeit im Verein erleichtern, Austausch und Kommunikation verbessern – für all das und vieles mehr gibt es unzählige digitale Anwendungen, die eure Vereinsarbeit erleichtern können. Vor allem Open-Source-Tools bieten hier oft sinnvolle Alternativen zu kommerziellen Lösungen. Open-Source-Tools sind Softwarelösungen, deren Quellcode der Öffentlichkeit zur Verfügung steht. Aber es ist nicht einfach, den Überblick zu behalten, das richtige Tool zu finden und einzuschätzen, wie einfach die Nutzung im Alltag ist.
Um euch bei diesen Fragen zu unterstützen, laden wir euch in unser Digitales Neustrelitz ein. Neben einem ‚Markt der Möglichkeiten‘, bei dem verschiedene Open-Source-Anbieterinnen und -Anbieter ihre Produkte vorstellen, gibt es spannende Impulse und viel Gelegenheit zum Austausch. Ihr habt die Möglichkeit, Funktionen und Anwendungsbeispiele kennenzulernen, Fragen zu stellen, Ideen auszutauschen und neue digitale Tools sowie Möglichkeiten für euer ehrenamtliches Engagement zu entdecken.
Hier findet ihr weitere Details und das Programm.
Zur Anmeldung
Ort: Online (Zoom) |
Die Polarisierung der Gesellschaft erfordert neue Formen des sozialen Miteinanders, des Dialogs sowie Handlungskompetenzen zur Stärkung demokratischer Strukturen.
Denn besonders in ländlichen Räumen ist die Sorge um den gesellschaftlichen Zusammenhalt in den letzten Jahren deutlich gewachsen. Es entsteht der Eindruck, dass sich die Gesellschaft grundlegend verändert – mit dem Ergebnis, dass politische Teilhabe, Institutionenvertrauen und Solidarität in zunehmendem Maße schwinden.
Diese Entwicklung ist besorgniserregend und zeigt einmal mehr die Notwendigkeit, das Bewusstsein für Demokratie (wieder) stärker in den Fokus zu nehmen. Dafür sehen wir eine wertschätzende Dialogkultur „auf Augenhöhe“ als wichtige Voraussetzung. Eine solche Kultur kann beispielsweise über neue Orte der Begegnung von unterschiedlichen sozialen Gruppen oder die Verbesserung der politischen Teilhabechancen von Frauen erreicht werden.
Mit unserer gemeinsamen Online-Reihe möchten wir ergründen, wie es um das gesellschaftliche Miteinander bestellt ist und eine Diskussion zu den aktuellen Herausforderungen anstoßen. Gesellschaftlicher Zusammenhalt und Demokratie sind kostbare Güter, die es zu schützen gilt. Wie dies insbesondere in ländlichen Räumen gelingen kann, möchten wir anhand von positiven Entwicklungen und Praxisbeispielen aufzeigen. Dabei legen wir besonderen Wert auf die Stärkung von Teilhabe und Kommunikation als Fundament einer resilienten Gesellschaft.
„Miteinander streiten, gemeinsam handeln“ – Kommunikation und Begegnung fördern
- Das „Dorfgespräch“ – für streitbare Wertedialoge auf dem Land
Florian Wenzel, peripheria.de - „Dritte Orte“ – Raum für Kultur, Bildung und Begegnung schaffen
NN, Praxisbeispiel „Dritte Orte“-Förderung NRW
Weitere Inoformationen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Wiesbaden |
Der Bevölkerungsschutztag soll zu verschiedenen Themen des Bevölkerungsschutzes informieren und Kenntnisse für Notfälle vermitteln.
Der zweite bundesweite Bevölkerungsschutztag von Bund und allen Ländern soll zu verschiedenen Themen des Bevölkerungsschutzes informieren und Kenntnisse für Notfälle vermitteln. Gastgeberland in diesem Jahr ist das Bundesland Hessen, ausgerichtet wird der Aktionstag in der Landeshauptstadt Wiesbaden.
Nach dem ersten Tag des Bevölkerungsschutzes in Potsdam mit über 13.000 Besucherinnen und Besuchern wird sich für den Bevölkerungsschutztag 2024 die Altstadt Wiesbadens mit Einsatzkräften und Mitarbeitenden von zahlreichen Akteuren aus dem Brand-, Zivil- und Katastrophenschutz füllen. Sie alle zeigen, was sie können und machen für die Besucherinnen und Besucher den Bevölkerungsschutz erlebbar. Selbst mitzuwirken steht auch dieses Jahr bei den vielen interaktiven Mitmachangeboten im Mittelpunkt. Der Eintritt zu allen Veranstaltungspunkten ist frei.
Neben BBK, Feuerwehren, Technischem Hilfswerk und den Hilfsorganisationen werden weitere Einrichtungen und Organisationen, sowie weitere Länder und Bundesministerien in Wiesbaden dabei sein. Somit sind alle wichtigen Akteure für den Schutz der Bevölkerung an diesem Tag an einem Ort vereint. Die einzelnen Partner werden für alle Interessierten Informationsstände und verschiedene Aktionsflächen rund um den Schlossplatz in Wiesbaden aufbauen.
Weitere Informationen zum Tag des Bevölkerungsschutzes finden Sie hier
Ort: Online (Zoom) |
Im stadtimpulse Xpress „Bücher, Bürger, Belebung: Wie mit innovativen Ansätzen die Innenstadt gestärkt wird“ beschäftigen wir uns gemeinsam mit zwei Projektverantwortlichen mit Fragen wie:
- Wie lassen sich Bücher wieder stärker in unsere Innenstädte integrieren?
- Welche innovativen Ideen und Konzepte können das Lesevergnügen im öffentlichen Raum fördern?
Was erwartet Sie genau?
- In Bad Harzburg schloss 2020 die letzte große Buchhandlung in der Innenstadt. Kurzerhand wurde eine gemeinnützige Buchhandlung durch bürgerschaftliches Engagement gegründet, um diesen Verlust entgegenzuwirken.
- Erfahren Sie aus Mainz, wie ein Lesefest nicht nur neuen Raum für Bücher schafft, sondern auch, wie Menschen mit vielfältigen kulturellen und intellektuellen Hintergründen den Zugang zur Literatur in Gemeinschaft ermöglicht werden kann.
Nutzen Sie die Gelegenheit, direkt mit den Macher*innen dieser Projekte zu netzwerken sowie Fragen und Ideen auszutauschen.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Bundesweit | Mitmachaktion |
Die Kampagne »Engagement macht stark!« – ausgerichtet vom Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement – verfolgt das Ziel, die Vielfalt und Bedeutung von Engagement sichtbar zu machen und zu würdigen. Die bundesweite »Woche des bürgerschaftlichen Engagements« ist das Herzstück der Kampagne mit zuletzt über 16.000 Aktionen und Veranstaltungen.
Im Rahmen der Kampagne "Engagement macht stark!" können sich ehrenamtlich Engagierte im ganzen Bundesgebiet über eine Woche lang einbringen. Vom 20. bis 30. September 2024 stellt das Bundesnetzwerk Bürgerschaftliches Engagement Aktionen und Projekte der Beteiligten mit Schwerpunkt "Engagement für Bildung " in den Mittelpunkt.
Im Kampagnenzeitraum wird jede Woche ein Projekt auf der Website vorgestellt, um die Vielfalt der Engagement-Praxis sichtbar zu machen.
Eine Auftaktveranstaltung am 20. September 2024 eröffnet die Engagement-Woche
Weitere Informationen finden Sie hier
Ort: Online |
Nach Abschluss und Auswertung des umfassenden Beteiligungsprozesses „Gemeinsam zum Ziel: Wir gestalten die Inklusive Kinder- und Jugendhilfe!“ des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ)" wird zeitnah der Referentenentwurf für die "Inklusive Lösung" vorliegen.
Am 9. September 2024 werden die wesentlichen Eckpunkte und Inhalte des Referentenentwurfes auf einer gemeinsamen Veranstaltung des BMFSFJ und des Dialogforums "Bund trifft kommunale Praxis" im Deutschen Institut für Urbanistik vorgestellt und diskutiert.
Bei dieser Online-Veranstaltung geht es darum, die im Referentenentwurf enthaltenen neuen rechtlichen Veränderungen in Bezug auf die inklusive Lösung aus Sicht der Kommunen zu diskutieren, was sich dadurch in der Praxis ändert und welche Folgewirkungen sich daraus ergeben.
Das detaillierte Tagungsprogramm wird nach Veröffentlichung des Referentenentwurfes erstellt.
Die Veranstaltung findet online statt, ist kostenfrei und offen für alle Akteursgruppen rund um die inklusive Kinder- und Jugendhilfe.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online (Zoom) |
Welche Methoden und Strukturen helfen euch und eurer Organisation dabei, um vorausschauend besser auf sich und die eigenen Kolleg:innen zu achten? Wie reagiert man perspektivisch besser in Krisensituationen? Das soll in der Veranstaltung besprochen werden.
Das Angebot ist Teil der Veranstaltungsreihe "Stark bleiben: Krisenfest im Aktivismus". Die Veranstaltungen finden im Rahmen des Programms "openTransfer Zusammenhalt" der Stiftung Bürgermut statt, das durch die Stiftung Mercator gefördert wird.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Lemgo |
Bürgerschaftliches Engagement und Partizipation tragen aktiv zur Zukunftsgestaltung ländlicher Regionen bei. Die Ergebnisse der Förderprojekte „Social Return on Investment“ und „Digitale Bürgerbeteiligungsplattform für Ehrenamt und Partizipation“ werden im Rahmen der Veranstaltung „Ländliche Region in Transformation – Innovative Ansätze aus Wissenschaft und Praxis“ praxisorientiert vorgestellt.
Unter Einbezug von Perspektiven aus Forschung, Politik und Zivilgesellschaft werden aktuelle Fragestellungen ländlicher Räume vorgestellt. Im Mittelpunkt stehen neben spannenden Praxisimpulsen der Projekte auch eine partizipative Workshop-Phase und ausreichend Zeit zum Netzwerken und Austausch.
- Workshop 1: Sozialrendite: Gute Argumente für kommunale Engagementförderinnen und -förderer zur Finanzierung von Ehrenamt
- Workshop 2: Von der Idee zur Aktion: Dynamische Bürgerbeteiligung im digitalen Raum
- Workshop 3: Alle mitnehmen! Wie schwer erreichbare Zielgruppen zur Beteiligung motiviert werden können!
- Workshop 4: Wertschätzung als Schlüssel – Was Engagierte erwarten und wie Anerkennungskultur neu gedacht werden kann!
- Workshop 5: Zusammen sind wir stark! Engagementförderung gelingt nur gemeinsam: Erfolgsfaktoren zur Zusammenarbeit von Kommune und Zivilgesellschaft
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
An Schulen, und insbesondere an Grundschulen, kann oftmals beobachtet werden, dass Schulkinder mit Kraftfahrzeugen bis vor den Haupteingang gebracht bzw. dort abgeholt werden. Dieser Hol- und Bringverkehr findet zudem in der Regel zeitgleich mit dem allgemeinen Berufsverkehr und meist unter hohem Zeitdruck aller Beteiligten statt. Hierdurch können herausfordernde Situationen für die Schülerinnen und Schüler als auch für die Eltern entstehen. Eine mögliche verkehrliche Entlastung kann durch sogenannte Schulstraßen herbeigeführt werden. Das bedeutet, dass eine oder mehrere Straßen im Umfeld einer Schule temporär für den Kfz-Verkehr gesperrt werden.
In Wien sind diese temporären Sperrungen in der Regel auf 30 Minuten begrenzt, während Paris dauerhafte autofreie Zonen vor Schulen favorisiert. Auch in Deutschland haben viele Kommunen das Ziel, die Verkehrssicherheit von Kindern und Jugendlichen zu erhöhen. Zudem soll aktive Mobilität bereits frühzeitig gefördert werden. Jedoch hat sich hierzulande noch kein einheitliches Modell etabliert. Die Stadt Essen hat Maßnahmen, wie etwa die temporäre Sperrung oder Eltern-„Haltestellen“, in einem Reallabor erprobt. Im Webinar berichtet Dr. Björn Ahaus, welche Maßnahmen die Stadt Essen mit welchen Akteurinnen und Akteuren umgesetzt hat. Zudem stellt er die Ergebnisse der Evaluation vor die zeigt, welche Maßnahmen bereits gut funktionierten und welche bei der angestrebten Verstetigung verbessert werden müssen.
Sie sind herzlich eingeladen, sich mit Diskussionsbeiträgen und Fragen in unserem Webinar am 11.6.2024 einzubringen.
Den Diskurs am Dinstag führt das Difu im Auftrag des Mobilitätsforum Bund im Bundesamt für Logistik und Mobilität durch. Sie sind herzlich eingeladen, sich mit Diskussionsbeiträgen und Fragen im Webinar einzubringen.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Der Rückzug aufs Land spielt eine wichtige Rolle in der Ideologie und den Aktivitäten vieler extrem rechter Gruppierungen. Für Außenstehende sind ihre politischen Haltungen und Ziele jedoch nur selten unmittelbar erkennbar. Vielmehr erscheinen rechte Akteure oftmals als Kümmerer oder nette Nachbarn, die sich um das Wohl der lokalen Gemeinschaft sorgen.
Auch im Kontext von LEADER, das mit seinem Bottom-up-Ansatz zu Beteiligung und Eigeninitiative einlädt, können diese Strategien verfangen: etwa, wenn Menschen mit antidemokratischen und menschenverachtenden Haltungen Einfluss auf den LEADER-Prozess nehmen, Projektförderungen erhalten und die Diskussionskultur in den Regionen stören.
Nach dem ersten Austausch zum Thema im Dezember 2023 beschäftigen wir uns in dieser Veranstaltung eingehender mit den Weltbildern, Argumentationsmustern und Handlungsstrategien von extrem Rechten in ländlichen Räumen. Neben einem fachlichen Input werden zwei LEADER-Regionen zur jeweiligen Lage vor Ort und ihren (präventiven) Umgangsweisen mit rechtsextremistischen Aktivitäten berichten.
Zielgruppe
Die Veranstaltung richtet sich an LEADER-Regionalmanagements sowie aktive Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppen.
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Ort: Online |
Das Erkennen demokratiefeindlicher Denkweisen und Handlungen ist nicht immer eindeutig. Darum müssen sich Organisationen und Vereine kritisch mit intoleranten Ansichten auseinandersetzen, um ein Verständnis und Sensibilität für die politischen und soziokulturellen Zusammenhänge zu entwickeln, die zu ihrer Verbreitung beitragen. Im Online-Seminar möchten wir euch Wissen und verschiedene Perspektiven über extremistische Ausprägungen, Strukturen und Anfeindungen vermitteln, um euch in diesem Bereich zu unterstützen.
Weitere Inofrmationen und die Anmeldung zur Veranstaltung findet ihr hier
Ort: Online und in Marburg |
Podiumsdiskussion zu Digital-Lots*innen und Wegweisern durch den Dschungel der KI.
Neue Anwendungen mit künstlicher Intelligenz scheinen gerade in nie dagewesenem Tempo alle Lebensbereiche zu erobern. Chatbots, Bildgeneratoren, Gesundheits- und Forschungsanwendungen werden im Eiltempo revolutioniert.
Schon bei der Digitalisierung mit Handys, Tablets und Co. hatten viele Menschen das Gefühl, mit dem Tempo der Entwicklungen nur schwer mithalten zu können. Nun zeigt uns das Thema künstliche Intelligenz, dass dies nur ein Vorgeschmack auf die Geschwindigkeit der künftigen Entwicklungsschritte gewesen sein dürfte. Aber wer kommt da noch mit? Wo bleibt der Großteil unserer Gesellschaft, der sich nicht permanent mit neuen Technologien befassen kann oder will??
Rund um die Digitalisierung haben sich inzwischen viele Unterstützungsangebote etabliert. Im Landkreis Marburg-Biedenkopf wächst seit einigen Jahren ein Netzwerk aus Digital-Lots*innen, die insbesondere älteren Mitmenschen bei den ersten Schritten an Handy, Tablet und Co mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Im Digital-Dialog erwartet Sie eine spannende Podiumsdiskussion zu der Frage, wie solche Netzwerke auch im Bereich der Künstlichen Intelligenz wirksam werden können. Wie kann es gelingen, bei der rasanten Entwicklung möglichst alle Menschen mitzunehmen? Wer bietet Orientierung bei der schier unendlichen zahl an neuen Angeboten und Möglichkeiten? Wie können Menschen beim sicheren Umgang mit KI und Co. unterstützt werden?
- Highlights:Expertinnen und Experten in Beteiligung und Digitalisierung
- Podiumsgespräch mit anschließender Diskussion
- Teilnahme vor Ort und im Livestream möglich
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Ort: Berlin |
Politische Teilhabe ist in Deutschland ungleich verteilt. Ob Menschen wählen gehen, in Parteien und Initiativen engagiert sind oder an Beteiligungsverfahren mittun, ist nicht zuletzt abhängig von ihrem sozialen Status. Der noch neue Ansatz einer aufsuchenden politischen Bildung (=ApB) hat zum Ziel, politische Teilhabe für möglichst alle Menschen zugänglich zu machen.
Das Modellprojekt „Gleiche politische Teilhabe“ geht Ende 2024 zu Ende. Es ermöglichte, Angebote einer aufsuchenden politischen Bildung in Kooperation mit Akteur:innen der Stadtteilarbeit in ausgewählten Modellquartieren des Förderprogramms „Sozialer Zusammenhalt“ (in Berlin besser bekannt als „Quartiersmanagement“) zu erproben und auszuwerten. Der Fachtag stellt die zentralen Ergebnisse und Erfolgsbedingungen für diese inklusivere Form von politischer Bildung vor. Er beleuchtet Auftrag, Wirkung und Grenzen der aufsuchenden politischen Bildung aus unterschiedlichen Perspektiven.
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Ort: Online |
Einzelpersonen, Gruppen oder Netzwerke verfügen oft über umfangreiche Kompetenzen, die dabei helfen können, gemeinsam Ziele in Kommunen zu erreichen. Die Einbeziehung von Citizen Science – Bürgerwissenschaft oder Bürgerforschung – in einer Kommune reicht dabei über „klassische“ Beteiligungsverfahren hinaus. Wie aber lässt sich dieses wertvolle Wissen für die Entwicklung resilienter Städte gewinnen und dauerhaft nutzen? Um welches Wissen handelt es sich? Warum ist dies auch oder gerade in herausfordernden Zeiten wichtig? Und wer verfolgt dabei welches Interesse und hat welchen Nutzen?
Im Difu-Dialog stellen Vertreter*innen aus einer Kommune, der Zivilgesellschaft und der Wissenschaft ihre Erfahrungen und Perspektiven vor und diskutieren diese gemeinsam mit den Teilnehmenden.
Podium
- Veneta Gantcheva-Jenn, Leitung Förderungen Hans Sauer Stiftung, Landeshauptstadt München
- Prof. Dr. Stefanie Molthagen-Schnöring, Hochschule für Technik und Wirtschaft, Berlin
- Derya Yildirim, Bildungsbüro, Stadt Nürnberg
Begrüßung
- Prof. Dr. Carsten Kühl, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Difu, Berlin
Moderation
- Dr. Elke Bojarra-Becker, Difu, Köln
- Dr. Beate Hollbach-Grömig, Difu, Berlin
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