Möglicherweise haben die Datenschutzeinstellungen verhindert, dass einige Artikel angezeigt werden.
Bitte ändern Sie Ihre Suchkriterien und versuchen Sie es erneut.
Ort: online |
Mehr denn je stehen die Städte und Gemeinden in Deutschland vor der Herausforderung, sich auf die Auswirkungen der Klimakrise vorzubereiten bzw. sich an die neuen klimatischen Realitäten anzupassen. Starkregen und damit verbundene Hochwasser treten immer häufiger auf und hinterlassen gravierende Schäden. Gleichzeitig steigen Hitzeperioden jährlich in Temperatur und Dauer und damit auch die Fallzahlen hitzebedingter Notfälle innerhalb der Bevölkerung. All diese Auswirkungen sind seit vielen Jahren bekannt und der Handlungsdruck auf die Städte und Gemeinden wächst stetig. Insbesondere der Umgang mit Wasser in der Stadt spielt dabei eine entscheidende Rolle.
Demzufolge liegt der Fokus des Online-Seminars auf einer wassersensiblen Siedlungsentwicklung. Zu Beginn wird dafür ein grundlegendes Verständnis über die Wirkungszusammenhänge zwischen Hochwasser und Dürre und die Rolle der Landnutzung geschaffen. Daran anschließend werden ausgewählte aktuelle Finanzierungsmöglichkeiten des Klimaschutz- und der Klimaanpassung erläutert. Schließlich werden praktische Umsetzungsstrategischen der wassersensiblen Stadtentwicklung adressiert - auf konzeptioneller und baulicher Ebene.
Ort: Rahden, Aula des Gymnasiums |
Neue Möglichkeiten für die Energieversorgung in ländlichen Räumen – bürgernah.nachhaltig.solidarisch?
Die Info- und Netzwerkveranstaltung „Energie von hier“ zeigt die Chancen einer autarken Energieversorgung mit erneuerbaren Energien in ländlich strukturierten Räumen auf. Gute Beispiele auf Dorf-, Stadt-, Gemeinde- sowie auf Kreis-/Regionsebene verdeutlichen eine neue Perspektive auf die aktuellen Herausforderungen und machen Potenziale und Möglichkeiten der Vernetzung sichtbar. Lokale Lö-sungsmöglichkeiten und konkrete Umsetzungsmaßnahmen (z.B. Gründung regio-naler dezentraler Energiegemeinschaften) stehen hierbei im Vordergrund.
Wir laden Sie als Bürger*innen, Vertreter*innen aus Kommunalpolitik und Landwirtschaft, von Kommunen oder Stadtwerken herzlich ein, am 17.09.2024 in Rahden dabei zu sein und mit uns ins Gespräch zu kommen.
Wir danken dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL), der Landwirtschaftlichen Rentenbank, sowie den Förderern der LEADER-Regionen AueLand und WeserLand (MLV NRW, EU) für die freundliche Unterstützung.
Ort: online |
City-Apps erfreuen sich in Kommunen aber auch bei Bürgerinnen und Bürgern immer größerer Beliebtheit. Apps dienen dabei oft als zentraler Kontaktpunkt zur Bürgerschaft und enthalten unterschiedliche Features. Beispielsweise können Dienstleistungen gebündelt, Geo-Informationen - wie Freifunk WLAN oder E-Ladesäulen - dargestellt, Terminvereinbarungen ermöglicht, Freizeitangebote aufgezeigt oder Daten erhoben werden. Zusätzlich können Apps eine Möglichkeit sein, um mehr über die Bürgerschaft und deren Wünsche und Bedürfnisse zu erfahren.
In der 17. Themenwerkstatt widmen wir uns dem Thema City-Apps und beleuchten in Impulsvorträgen, welche Möglichkeiten City-Apps bieten, wie Betreibermodelle aussehen können und wie die kollaborative Arbeit an City-Apps gestaltet werden kann.
Anschließend zeigen wir in Breakout-Sessions unterschiedliche Beispiele von City-Apps, bieten die Möglichkeit zum Austausch mit Praktikerinnen und Praktikern und zeigen auf, wie Sie von den entstandenen Lösungen profitieren und diese für sich nutzen können.
Ort: Heidelberg |
Kooperationen in der Stadtentwicklung - Bedürfnisse für das Gemeinwohl
Der diesjährige Bundeskongress findet im neu eröffneten Heidelberg Congress Center statt und wird mit Impulsen aus zukunftsweisenden Projekten der Stadt Heidelberg und der Region verknüpft. Dem Kongressthema folgend sollen die vielfältigen Kooperationen in der Stadtentwicklung und die großen Transformationsaufgaben von Klimawandel, Digitalisierung, Wohnen, sozialem Zusammenhalt, Koproduktion und Gemeinwohl sowie Energie- und Mobilitätswende betrachtet werden.
Ort: Hannover |
IAA TRANSPORTATION ist die internationale führende Leitplattform für Busse, Logistik, Nutzfahrzeuge und den Transportsektor
„Die IAA TRANSPORTATION ist der Ort, an dem die besten Köpfe der Transport- und Mobilitätsbranche zusammenkommen, um gemeinsam an einer nachhaltigen und innovativen Zukunft zu arbeiten. Wir freuen uns darauf, im Jahr 2024 erneut wegweisende Ideen, Innovationen und Technologien zu präsentieren, die die Branche voranbringen werden“, sagt Jürgen Mindel, Geschäftsführer des Verbands der Automobilindustrie (VDA).
Innovationsführer für Nachhaltigkeit in Logistik und Transport
Unter dem Motto „People And Goods On The Move“ verfolgt die IAA TRANSPORTATION das große Ziel, die Klimaneutralität in der Logistik und im Transport mithilfe innovativer Transportsysteme voranzutreiben. Nutzfahrzeug- und Bushersteller, Aufbauten- und Anhängerhersteller, Unternehmen aus der Mikromobilität, Lastenfahrrad- und Kleinfahrzeuganbieter, sowie deren Zulieferer und Tech-Unternehmen, Dienstleister und Startups kommen in Hannover zur IAA TRANSPORTATION zusammen, um ihre innovativen Lösungen zu präsentieren und zu vernetzen.
Die IAA TRANSPORTATION besteht aus vier Veranstaltungselementen
Die IAA TRANSPORTATION 2024 besteht aus vier Veranstaltungselementen. Auf der IAA Exhibition stellen internationale Aussteller ihre Innovationen einem internationalen Publikum vor und können neben eigenen Standbauten vorgefertigte Standbaupakete (u.a. für Startups) und andere Präsentationsformate nutzen. Beim Format IAA Exchange teilen internationale Redner ihre Ideen in Formaten wie Keynotes, Paneltalks oder Kamingesprächen und laden zu einem direkten Austausch vor Ort und digital ein. Die IAA Experience bindet die Fachbesucher interaktiv in das Geschehen ein. Diese können auf der IAA TRANSPORTATION neueste Branchentrends und Konzeptideen live ausprobieren. Mit IAA Excite haben die Aussteller die Möglichkeit, mit eigenen Use Cases im Transportbereich die Fachbesucher zu begeistern.
Weitere Informationen und Tickets für die Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
In den letzten 40 Jahren haben deutsche Kommunen eine zunehmend wichtige Rolle im Kampf gegen den Klimawandel eingenommen. In den 1980er Jahren wurden öffentliche Verkehrsmittel gefördert und Umweltschutzprogramme eingeführt. In den 1990er Jahren konzentrierten sich die Kommunen zudem auf moderne Abfallwirtschaft und erneuerbare Energien. Die Einführung von Umweltzonen und die Förderung von Fahrradinfrastruktur sollten zudem den Verkehr transformieren.
Im 21. Jahrhundert wurden verstärkt Projekte zur energetischen Sanierung von Gebäuden initiiert. Die Förderung von Elektromobilität und die Schaffung von Grünflächen im urbanen Raum sollten die Treibhausgasemissionen reduzieren. Heutzutage investieren viele Städte und Gemeinden in lokale Energieprojekte wie Windparks und Solaranlagen. Jedoch: Der Klimawandel schreitet gnadenlos voran und deutsche Kommunen stehen vor immer größeren Herausforderungen.
- Rückblick: Was hat sich im kommunalen Umweltschutz in den letzten 40 Jahren getan?
- Status quo: Wie sind deutsche Kommunen beim Klimaschutz aufgestellt und wo brennt es am meisten?
- Ausblick: Wie müssen Bund, Länder und Kommunen zusammenarbeiten, um Umweltschutz in Großstädten ebenso weiter zu etablieren wie im ländlichen Raum?
Moderation: Marlies Vossebrecker, Redakteurin, Behörden Spiegel
- 10:30 Uhr: Steffi Lemke*, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz
- 10:50 Uhr: Prof. Thomas Schmid, Präsident, Hessisches Landesamt für Naturschutz, Umwelt und Geologie
- 11:10 Uhr: Prof. Dr. Carsten Kühl*, Wissenschaftlicher Direktor und Geschäftsführer, Deutsches Institut für Urbanistik
- 11:30 Uhr: Katrin Zschau*, Mitglied des Deutschen Bundestages (SPD) und Vorsitzende des Ausschusses Klimaschutz und Energie
- 11:50 Uhr: Prof. Dr. Dirk Messner*, Präsident, Umweltbundesamt
- 12:10 Uhr: Pause
- 12:30 Uhr: Abschlussdiskussionsrunde
- Katja Dörner, Oberbürgermeisterin, Stadt Bonn
- Anja Bierwirth*, Leiterin des Forschungsbereichs Stadtwandel, Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie
- Alice Bauer*, Leiterin Koordinationsstelle Klimaschutz, Stadt Köln
- N.N.*, ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg
- Birgit Schwegle, Geschäftsführerin, Umwelt- und Energieagentur Kreis Karlsruhe
- N.N., Partner
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Wie gelingt die Umsetzung der Kinderrechte im Verkehrsraum auf kommunaler Ebene?
Die Ausgestaltung des Verkehrsraums hat einen grossen Einfluss auf das Aufwachsen und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen. Sie entscheidet massgeblich mit, ob und in welchem Ausmass sich Kinder und Jugendliche autonom im öffentlichen Raum aufhalten und bewegen können.
Abgase, Lärm und die Unübersichtlichkeit an Orten mit hohem Verkehrsaufkommen haben negative Auswirkungen auf ihr Wohlbefinden. Hinzu kommt, dass Kinder und Jugendliche sich an stark befahrenen Strassen permanent auf Sicherheitsaspekte konzentrieren müssen, um sich und andere nicht zu gefährden.
Ob und in welchem Ausmass sich Kinder und Jugendliche im öffentlichen Raum bewegen können, ist auch von sozialen Komponenten abhängig. Familien mit tieferem sozioökonomischem Status leben häufiger an verkehrsreichen Lagen. Die Kinder und Jugendlichen, die dort leben, müssen folglich häufiger gefährlichere Strassen überqueren. Auch stehen ihnen seltener Spiel- und Begegnungsräume zur Verfügung, die sie selbstständig und sicher erreichen können. Sie tragen folglich ein erhöhtes Unfallrisiko und haben nur eingeschränkte Möglichkeiten, sich draussen frei zu bewegen und zu spielen.
Im Webinar gehen wir der Frage auf den Grund, wie Gemeinden und Städte die Kinderrechte auf Schutz, Förderung und Partizipation auch im Verkehrsraum umsetzen können.
Nach einem kurzen Einstieg in das Thema werden wir die Anforderungen einer kindgerechten Verkehrsraumgestaltung anhand von Good-Practice-Beispielen aufzeigen. Bei der Umsetzung von Massnahmen stehen die Gemeinden häufig vor grossen Herausforderungen. Diese wollen wir benennen und gemeinsam Lösungen diskutieren.
Programm
14:00 Referat: Öffentliche Räume für alle. Anforderungen an eine kindgerechte Verkehrsraumgestaltung.
Nadine Junghanns, Spezialistin Kinderfreundliche Lebensräume, UNICEF Schweiz und Liechtenstein
14:25 Good-Practice-Beispiele aus Gemeinden und Städten.
Wie und wo ist die Umsetzung gelungen und was können Gemeinden daraus lernen?
14:45 Pause
15.00 Diskussion der Teilnehmenden:
Vor welchen Herausforderungen stehen Gemeinden, wenn es um die Umsetzung von Massnahmen zur Steigerung der Kinderfreundlichkeit im Verkehrsraum geht?
Welche Lösungsansätze gibt es?
15:50 Zusammentragen der Erkenntnisse und Empfehlungen
Weitere Informationen und die Anmelung zur Veranstaltung finden Sie hier