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Ort: Online |
Viele Menschen wünschen sich mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie eine höhere Lebensqualität in ihrer Kommune. Um diese Ziele zu erreichen, müssen sich auch Mobilität und Verkehr verändern, die Infrastruktur angepasst und das Mobilitätsangebot ausgebaut werden. Die kommunale Verkehrs- und Stadtplanung hat entscheidenden Einfluss darauf, diesen Wandel erfolgreich zu gestalten und Mobilität zu gewährleisten. Auch der Umstieg auf andere Verkehrsmittel braucht frische Innovationen und für den öffentlichen Verkehr mutige Ideen in Städten und auf dem Land.
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Ort: Online |
In unseren Städten ist der öffentliche Raum begrenzt und Fläche ist ein wertvolles Gut. Dennoch nehmen Autos – stehend sowie fahrend - den meisten Platz auf den Straßen ein. Immer mehr Städte reagieren darauf und wollen dem Fuß- und Radverkehr künftig mehr Platz geben.
Sogenannte Verkehrsversuche können dabei helfen, Erkenntnisse zur Eignung dahingehender Maßnahmen zu gewinnen und den stadtgesellschaftlichen Diskurs zu befördern. In diesem Zusammenhang ermöglicht die Novellierung der StVO 2020 einen einfacheren Einsatz der „Experimentierklausel“ (§ 45 Abs. 1 S. 2 StVO), sodass es für die Anordnung von Verkehrsversuchen keiner aufwendigen Begründung einer erheblich erhöhten Gefahrenlage mehr bedarf.
Viele Städte in Deutschland nutzen diese neuen Spielräume und haben bereits Pilotprojekte initiiert oder planen derzeit vergleichbare Vorhaben mit dem Ziel, einerseits die Aufenthalts- und Lebensqualität für die Bevölkerung zu erhöhen und andererseits Menschen, die zu Fuß gehen oder Rad fahren mehr Platz einzuräumen und folglich die Verkehrssicherheit zu verbessern.
Im Webinar stellt Norbert Jurczyk (Leiter des Amtes für Verkehrsangelegenheiten) den Verkehrsversuch „Fahrradachse Innenstadt“ der Stadt Neuss vor. Im Schwerpunkt geht es um die Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung temporärer Maßnahmen und deren Wirkungen. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie mit Kritik verschiedener Akteure umgegangen und Akzeptanz erreicht werden können.
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Ort: Online (Zoom) |
Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wieder einen kleinen Supermarkt oder einen Dorfladen zu bekommen. So haben sich vielfach Bürgerbewegungen gegründet, die versuchen, ehrenamtlich solche kleinen Tante-Emma-Läden mit viel Enthusiasmus auf die Beine zu stellen. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass es oftmals schwierig ist, diese kleinen Läden wirtschaftlich zu betreiben. Dies gilt vor allem dann, wenn sich –wie zuletzt geschehen –die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändern (z.B. Anstieg der Energie-und Personalkosten, inflationsbedingt verändertes Nachfrageverhalten). Wir wollen mit unserer Veranstaltung insbesondere die Wirtschaftlichkeit kleiner Dorfläden in den Fokus nehmen und uns diesem Thema von unterschiedlichen Seiten nähern, um Lösungsmöglichkeiten und Herangehensweisen in Krisenzeiten aufzuzeigen und gemeinsam zu diskutieren. Hierzu haben wir Expert*innen und Praktiker*innen eingeladen, die an sechs Abenden hierzu referieren und ihre Erfahrungen präsentieren werden. Die Sicherung der Wirtschaftlichkeit ist perspektivisch ein zentrales Thema für jeden Dorfladen. Daher richtet sich die Veranstaltung an Dorfladenbetreiber*innen, (potenzielle) Gründer*innen sowie haupt-und ehrenamtliche Multiplikator*innen, denen die Nahversorgung in ländlichen Räumen am Herzen liegt.
Vom klassischen Dorfladen zum Hybrid-DORFbegegnungsLADEN
Mittwoch, 15. November 2023 / 18.00 –20.00 Uhr
Konzept-Finanzierung-Umsetzung
Günter Lühning,Spk.-Betriebswirt,Dorfladen Otersen w.V., 1. Vorsitzender
Vor 22 Jahren wurde der Dorfladen –von Bürger*innen für Bürger*innen im niedersächsischen Otersen eröffnet. Der heute 180 Mitglieder zählende wirtschaftliche Verein (w.V.) erwarb 2010 eine eigene Immobilie und wurde durch die Neueröffnung des „AllerCafé“ gleich neben dem Dorfladen (180 qm VKF) zum letzten Treffpunkt im 510 Einwohner*innen zählenden Dorf Otersen. Um aktuelle und zukünftige Herausforderungen besser meistern zu können, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und um attraktiver für junge Erwachsene zu werden, investiert der Dorfladen Otersen w.V. erneut und will Hybrid-DORFbegegnungsLADENwerden. Aus früher 53 Stunden wöchentliche Geschäftszeit sollen rund 100 Stunden von Montag bis Sonntag werden –täglich bis 21 Uhr, davon 40 Stunden mit persönlicher Bedienung. Günter Lühning berichtet am 15. November über Konzept, Finanzierung und Umsetzung sowie über erste Erfahrungen aus 2 Monaten Hybrid-Betrieb. Die Beantwortung sämtlicher Fragen der Teilnehmenden wird nicht zu kurz kommen.
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