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Ort: Online (Zoom) |
Am Donnerstag, den 16. November 2023 findet von 16:30 - 18:00 Uhr das nächste Feldgespräch online über Zoom statt. Im Fokus der Diskussion steht der Hof als Ort sozialer Interaktion und die Frage: "Welche Rolle spielen Höfe für die Neue Ländlichkeit?"
Wir möchten darüber sprechen, wie landwirtschaftliche Höfe zu Orten sozialer Interaktion beitragen (können) und welche Rolle neue Geschäftsmodelle wir Coworking, innovative Konzepte und die Integration von regionalen Wertschöpfungsketten dabei spielen.
CoWorkLand e.G. wird uns von Erfolgsgeschichten berichten. Anschließend wird die Bundesvorsitzende der deutschen Landjungend die Perspektive der deutschen Landjungend einbringen. Danach wollen wir gemeinsam mit Euch darüber diskutieren, welche Hürden es aktuell gibt, wie wir diese gemeinsam überwinden können und wie regionale Wertschöpfungsketten und Räume sozialer Interaktion auf landwirtschaftlichen Betrieben noch stärker zusammengedacht werden können.
Ob Du selbst einen landwirtschaftlichen Betrieb führst, Vertreter:in einer Kommune bist oder einer Initiative angehörst, die nach neuen Wegen sucht, um das ländliche Leben vor Ort zu beleben – in diesem Gespräch wollen wir alle Stimmen einbinden und gemeinsam nach Lösungen suchen.
Weitere Inforamtionen, das Programm und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online (Webex) |
Im Mittelpunkt stehen die Themen Mobilität, Energie und kommunale Wärmeplanung mit Bezug auf die Programmgebiete des Sozialen Zusammenhalts. Neben Inputs aus wissenschaftlicher Perspektive sollen vor allem Vertreterinnen und Vertreter aus der Praxis zu Wort kommen, um einen Austausch von Erfahrungen zu ermöglichen.
Gerne können Sie sich für die Transferwerkstatt unter folgender E-Mail-Adresse anmelden: anmeldung@empirica-institut.de
Programm
- ab 9:15 Uhr Einwahl möglich
- 09:30 Uhr Begrüßung
Anja Berner, Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen
(BMWSB) - 09:40 Uhr Mobilitätswende im Quartier: Handlungsfelder nachhaltiger Mobilität und
Akteursvernetzung
Nicola Krettek, Verkehrsclub Deutschland (VCD) - 10:15 Uhr Mobilitätswende im Quartier: Bedeutung für Bewohner und Bewohnerinnen am
Beispiel Gartenstadt Drewitz
Gregor Heilmann, Geschäftsführer ProPotsdam - 10:45 Uhr Pause
- 11:00 Uhr Welche Rolle spielt kommunale Wärmeplanung für die Quartiere des Sozialen
Zusammenhalts?
Hinnerk Willenbrink, Fachhochschule Münster - 11:30 Uhr Wärmenetze im Quartier: das Beispiel Berlin – Eichkamp
Sabine Drewes, Sanierungsmanagerin Eichkamp-Heerstraße, Berlin - 12:00 Uhr Energietransformation im Dialog!
(u. a. Solarenergie für Mieterinnen und Mieter: Balkonmodule)
Dr. Volker Stelzer, Karlsruher Institut für Technologie (KIT) - 12:30 Uhr Erfahrungen der FSB Freiburg mit dem Mieterstrommodell
Daniel Zehnle, FSB Freiburg - 12:55 Uhr Verabschiedung
Madeline Kaupert, Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) - 13:00 Uhr Ende
Weitere Informationen finden Sie hier
Ort: Hannover und Online | Anmeldeschluss: 09.11.2023 |
Mit Resiliente Innenstädte hat Niedersachsen für die EU-Förderperiode 2021-2027 ein integriertes territoriales Instrument für nachhaltige Stadtentwicklung entwickelt. Sie haben die Möglichkeit, von 11 bis 16 Uhr in Präsenz im aufhof teilzunehmen, oder – den ersten Teil der Veranstaltung – im Rahmen unserer Veranstaltungsreihe stadt | land | fokus online zu verfolgen.
1. Teil:
Vorstellung des aufhof, Input zur nachhaltigen Entwicklung der Innenstädte und Berichte der 15
am Programm teilnehmenden Städte
→ von 11 bis 12:30 Uhr auch online im Rahmen von stadt | land | fokus
2. Teil:
Aktuelles zum Programm, offener Austausch in Arbeitsgruppen und Netzwerken
Das Programm:
- 10:30 Uhr:
Eintreffen im aufhof,
Vorbereitung des Live-Streams für die online Teilnehmenden (ab 11:00 bis 12:30 Uhr)
11:00 Uhr: - 1. Begrüßung
- Ministerin Wiebke Osigus, Nds. Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung - 2. Kurzvorstellung: Der aufhof
- Hochschule Hannover
- Landeshauptstadt Hannover - 3. Input: Nachhaltige Entwicklung der Innenstädte
- Hochschule Hannover
- Gelegenheit zu Rückfragen aus dem Plenum und aus dem Online-Chat - 4. Schlaglichter: Wo stehen wir und wo wollen wir hin?
- Kurzberichte der 15 am Programm "Resiliente Innenstädte" teilnehmenden Städte
12:30 Uhr: - Mittagspause
- Online: Ende des Live-Streams
- Im aufhof: Imbiss und Gegenheiten zum Austausch
13:30 Uhr: - 5. Aktuelles zum Programm
- Nds. Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung
- NBank - 6. Offener Austausch in Arbeitsgruppen
- Themen u.a.:
Klimaanpassung in Innenstädten - wo setzen wir an?,
Gute Ideen gegen Leerstand,
Resiliente Innenstädte: Die Arbeitsweisen der Steuerungsgruppe,
Resiliente Innenstädte: Der Weg von der Projektidee zur Projektförderung
- Betreuung durch Nds. Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung und die vier Ämter für regionale Landesentwicklung - 7. Zusammenfassung und Ausblick
- Ende spätestens 16:00 Uhr
Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Berlin | Anmeldeschluss: 03.11.2023 |
„Better Promote 2.0“ stellt die im Projekt erarbeiteten Handlungsempfehlungen für mehr Wirksamkeit in der Regionalförderung zur Diskussion, die sich an Programmmachende in Bundes- und Landesressorts richten. Die Veranstaltung dient dem Austausch zwischen Ministerien, Förderberatungen, Projektträgern und Kommunen. Am 14.11.2023, von 11 bis 15 Uhr im Ernst-Reuter-Haus, Berlin.
Better Promote 2.0 - gemeinsam besser zu Förderung beraten hat die Prozesse der Regionalförderberatung erforscht. Die Ergebnisse dienen dazu, Regionen für die Umsetzung von Förderprojekten besser zu befähigen und damit bei der Zukunftsgestaltung ihrer Heimat zu unterstützen.
Damit werden die Erkenntnisse für eine stärkere Serviceorientierung in der Regionalförderung aus dem Vorgängerprojekt Better Promote – eine Reise durch die Förderlandschaft um einen praxisnahen Blick in die Vielfalt der Beratungsstrukturen und -prozesse erweitert. Das Projekt wird durch das Bundesministerium des Innern und für Heimat gefördert (BMI) und durch das Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) und die Firma Sopra Steria SE unterstützt. Die Ergebnisse der Veranstaltung werden in die Publikation miteinfließen.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Viele Menschen wünschen sich mehr Nachhaltigkeit und Klimaschutz sowie eine höhere Lebensqualität in ihrer Kommune. Um diese Ziele zu erreichen, müssen sich auch Mobilität und Verkehr verändern, die Infrastruktur angepasst und das Mobilitätsangebot ausgebaut werden. Die kommunale Verkehrs- und Stadtplanung hat entscheidenden Einfluss darauf, diesen Wandel erfolgreich zu gestalten und Mobilität zu gewährleisten. Auch der Umstieg auf andere Verkehrsmittel braucht frische Innovationen und für den öffentlichen Verkehr mutige Ideen in Städten und auf dem Land.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Berlin und Online |
Mit Klimakommunikation vom Wissen zum Handeln
Der Klimawandel spricht eine deutliche Sprache: Die Betroffenheit der Kommunen durch Wetterextreme nimmt zu. Sollte die Klimakommunikation ebenfalls deutlicher werden? Welche Aufgaben kommen Kommunen dabei überhaupt zu? Um weitreichende CO2- und Energiespareffekte zu erzielen, spielen neben technischen und planerischen Maßnahmen gerade auch Kommunikationsstrategien eine wichtige Rolle. Ihr Ziel ist es, Klimaschutzthemen in der Gesellschaft zu verankern und die Menschen zu klimafreundlichem Handeln zu motivieren. Wie können unterschiedliche Zielgruppen erreicht werden? Und wie gelingt der Schritt vom Wissen zum Handeln? Diese und weitere Fragen werden aus unterschiedlichen Perspektiven – Wissenschaft, Politik und kommunale Praxis – beleuchtet und diskutiert.
Impulse, Diskussionen und Interviews von und mit Klimaexpert*innen aus Kommunen, Politik und Wissenschaft werden fachliche Expertise und praxisnahen Input bieten. Ein Highlight und fester Programmpunkt der Konferenz ist die Bekanntgabe und Prämierung der Gewinner des Wettbewerbs "Klimaaktive Kommune 2023", die spannende Projektideen und Blaupausen für Städte, Landkreise und Gemeindnen liefern. Darüber hinaus werden interaktive Fachforen zu Fokusthemen des kommunalen Klimaschutzes angeboten und die besten Azubi-Projekte im Difu-Vorhaben "Kommunale Klimascouts - Azubis für mehr Klimaschutz" vorgestellt und ausgezeichnet. Alle Infos über diese und weitere Programmpunkte sowie zur Anmeldung werden rechtzeitig bekanntgegeben.
- Donnerstag, 16. November 2023, Berlin, dbb forum und via Livestream im Internet
- Freitag, 17. November 2023, Berlin, dbb forum
- Dienstag, 21. und Mittwoch, 22. November 2023, Online-Fachforen
Weitere Informationen und die Anmeldung zu den Veranstaltungen finden Sie hier
Ort: Online |
In unseren Städten ist der öffentliche Raum begrenzt und Fläche ist ein wertvolles Gut. Dennoch nehmen Autos – stehend sowie fahrend - den meisten Platz auf den Straßen ein. Immer mehr Städte reagieren darauf und wollen dem Fuß- und Radverkehr künftig mehr Platz geben.
Sogenannte Verkehrsversuche können dabei helfen, Erkenntnisse zur Eignung dahingehender Maßnahmen zu gewinnen und den stadtgesellschaftlichen Diskurs zu befördern. In diesem Zusammenhang ermöglicht die Novellierung der StVO 2020 einen einfacheren Einsatz der „Experimentierklausel“ (§ 45 Abs. 1 S. 2 StVO), sodass es für die Anordnung von Verkehrsversuchen keiner aufwendigen Begründung einer erheblich erhöhten Gefahrenlage mehr bedarf.
Viele Städte in Deutschland nutzen diese neuen Spielräume und haben bereits Pilotprojekte initiiert oder planen derzeit vergleichbare Vorhaben mit dem Ziel, einerseits die Aufenthalts- und Lebensqualität für die Bevölkerung zu erhöhen und andererseits Menschen, die zu Fuß gehen oder Rad fahren mehr Platz einzuräumen und folglich die Verkehrssicherheit zu verbessern.
Im Webinar stellt Norbert Jurczyk (Leiter des Amtes für Verkehrsangelegenheiten) den Verkehrsversuch „Fahrradachse Innenstadt“ der Stadt Neuss vor. Im Schwerpunkt geht es um die Rahmenbedingungen für die erfolgreiche Umsetzung temporärer Maßnahmen und deren Wirkungen. Außerdem wird der Frage nachgegangen, wie mit Kritik verschiedener Akteure umgegangen und Akzeptanz erreicht werden können.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online (Zoom) |
Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs in kleinen Dörfern und Gemeinden ist in den vergangenen Jahren immer schwieriger geworden. Viele Dörfer träumen davon, endlich wieder einen kleinen Supermarkt oder einen Dorfladen zu bekommen. So haben sich vielfach Bürgerbewegungen gegründet, die versuchen, ehrenamtlich solche kleinen Tante-Emma-Läden mit viel Enthusiasmus auf die Beine zu stellen. Die Erfahrungen zeigen jedoch, dass es oftmals schwierig ist, diese kleinen Läden wirtschaftlich zu betreiben. Dies gilt vor allem dann, wenn sich –wie zuletzt geschehen –die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen verändern (z.B. Anstieg der Energie-und Personalkosten, inflationsbedingt verändertes Nachfrageverhalten). Wir wollen mit unserer Veranstaltung insbesondere die Wirtschaftlichkeit kleiner Dorfläden in den Fokus nehmen und uns diesem Thema von unterschiedlichen Seiten nähern, um Lösungsmöglichkeiten und Herangehensweisen in Krisenzeiten aufzuzeigen und gemeinsam zu diskutieren. Hierzu haben wir Expert*innen und Praktiker*innen eingeladen, die an sechs Abenden hierzu referieren und ihre Erfahrungen präsentieren werden. Die Sicherung der Wirtschaftlichkeit ist perspektivisch ein zentrales Thema für jeden Dorfladen. Daher richtet sich die Veranstaltung an Dorfladenbetreiber*innen, (potenzielle) Gründer*innen sowie haupt-und ehrenamtliche Multiplikator*innen, denen die Nahversorgung in ländlichen Räumen am Herzen liegt.
Vom klassischen Dorfladen zum Hybrid-DORFbegegnungsLADEN
Mittwoch, 15. November 2023 / 18.00 –20.00 Uhr
Konzept-Finanzierung-Umsetzung
Günter Lühning,Spk.-Betriebswirt,Dorfladen Otersen w.V., 1. Vorsitzender
Vor 22 Jahren wurde der Dorfladen –von Bürger*innen für Bürger*innen im niedersächsischen Otersen eröffnet. Der heute 180 Mitglieder zählende wirtschaftliche Verein (w.V.) erwarb 2010 eine eigene Immobilie und wurde durch die Neueröffnung des „AllerCafé“ gleich neben dem Dorfladen (180 qm VKF) zum letzten Treffpunkt im 510 Einwohner*innen zählenden Dorf Otersen. Um aktuelle und zukünftige Herausforderungen besser meistern zu können, die Chancen der Digitalisierung zu nutzen und um attraktiver für junge Erwachsene zu werden, investiert der Dorfladen Otersen w.V. erneut und will Hybrid-DORFbegegnungsLADENwerden. Aus früher 53 Stunden wöchentliche Geschäftszeit sollen rund 100 Stunden von Montag bis Sonntag werden –täglich bis 21 Uhr, davon 40 Stunden mit persönlicher Bedienung. Günter Lühning berichtet am 15. November über Konzept, Finanzierung und Umsetzung sowie über erste Erfahrungen aus 2 Monaten Hybrid-Betrieb. Die Beantwortung sämtlicher Fragen der Teilnehmenden wird nicht zu kurz kommen.
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Ort: Online (Zoom) |
Ländliche Entwicklung Eine Frage der Ressource!?
Natürliche Ressourcen sind die Grundlage unseres Lebens. Wir nutzen insbesondere Wasser, Boden, Luft oder die biologische Vielfalt als Nahrungs und Energiequelle wie auch als Lebensraum und zur Erholung. Die ländlichen Räume sind für die Bereitstellung natürlicher Ressourcen und der damit verbundenen Funktionen unerlässlich. Sie spielen folglich eine wichtige Rolle, um eine nachhaltige Nutzung von Boden, Wasser, Energie etc. sicherzustellen und die Folgen des Klimawandels abzufangen. Gleichzeitig beeinflusst der Umgang mit natürlichen Ressourcen die Art und Weise, wie sich ländliche Räume entwickeln. Sie werden zunehmend zum Experimentierfeld für nachhaltige Lösungen in Bezug auf Klima-und Wasserschutz, Energieerzeugung oder Lebensmittelproduktion. Diese Gemengelage bringt vielfältige Chancen mit sich, aber auch teils komplexe Herausforderungen. Mit unserer gemeinsamen Veranstaltung wollen wir die „Ressourcen-Frage“ als Ausgangspunkt nehmen, um ausgewählte Aspekte in den Bereichen Ernährung, Wasser und Energie kritisch zu beleuchten, Probleme aufzuzeigen und zu diskutieren, wie ein nachhaltiger Umgang mit natürlichen Ressourcen im Kontext der ländlichen Entwicklung aussehen kann. Damit adressieren wir eine zentrale Frage auf dem Weg in eine „enkeltaugliche“ Zukunft.
Wasserschutz als Zukunftsaufgabe
Dienstag, 14. November 2023 / 19.00 -20.30 Uhr
Begrüßung & Moderation
Dr. Oliver Klein, Ursula Braunewell
Zunehmende Wasserknappheit in Zeiten des Klimawandels
Prof. Dr. Claudia Pahl-Wostl, Institut für Umweltsystemforschung, Universität Osnabrück
In Zeiten des Klimawandels wird Wasserknappheit auch in Deutschland zu einem Problem. Die Dürreperioden der letzten Jahre führten schon zu regionalen Wasserengpässen. Der Vortrag wird Gründe für die zunehmende Wasserknappheit analysieren und Handlungsbedarf aufzeigen. Dabei gilt es nicht nur den Wasserverbrauch zu reduzieren. Eine wichtige Rolle kommt der Erhöhung der Wasserspeicherkapazität von Landschaften zu. Es gibt zahlreiche Vorschläge, wie dies erreicht werden kann. Eine Herausforderung ist jedoch eine koordinierte Umsetzung in einem ganzheitlichen Rahmen. Diese benötigt neue Kooperationsformen, eine Überwindung von bürokratischen Hemmnissen und innovative Ansätze im Umgang mit Unsicherheiten und Risiken.
Kooperativer Wasserschutz in der Praxis
Martin Siekerkotte, Wasserschutzberater bei der Landwirtschaftskammer NRW
Unter dem Motto „Kooperation statt Konfrontation“ arbeiten Landwirtschaft und Wasserwirtschaft in Nordrhein-Westfalen bereits seit 1989 gemeinsam am Schutz des Trinkwassers. Das Ziel ist die Sicherung der Trinkwasserversorgung bei gleichzeitiger Sicherung der Existenzfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe. Somit dient der Kooperative Wasserschutz zum einen der Versorgung der Bevölkerung mit Trinkwasser und zum anderen der Versorgung mit hochwertigen Lebensmitteln aus der Region. Heute arbeiten mehr als 11.500 Landwirt*innen und Gärtner*innen in 118 Kooperationen mit über 180 Wasserversorgungsunternehmen zusammen. Sie werden von mehr als 70 Spezialberater*innen der Landwirtschaftskammern in allen Fragen des Wasserschutzes beraten. Schwerpunkte der Arbeit sind u.a. die Minimierung von Nährstoffausträgen und die Vermeidung von Pflanzenschutzmitteleinträgen in Grund-und Oberflächengewässer.
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Online |
Die digitale und nachhaltige Transformation von Unternehmen und Gesellschaft und die damit eng zusammenhängende Vernetzung aller Lebens-, Arbeits- und Infrastrukturbereiche führen zu einer bisher nicht gekannten, neuartigen Komplexität, mit deren Handhabung wir uns zukünftig verstärkt auseinandersetzen werden. Die spannende Herausforderung dabei ist, wie wir konkret ins Handeln kommen und welche Optionen wir hierfür erkennen können. Mit dieser wichtigen Fragestellung beschäftigen wir uns in unserer diesjährigen DIV-Konferenz
„Neue Komplexität – Neues Handeln!?“ Orientierung in der nachhaltigen und digitalen Transformation
Unsere erstmalig wieder physisch stattfindende, zweitägige DIV-Konferenz versteht sich auch in diesem Jahr als Treffpunkt von Expert:innen, Innovator:innen, Entscheidungsträger:innen und Gestalter:innen, um Erfahrungen und Gedanken auszutauschen, gemeinsam Ideen zu entwickeln sowie Impulse zu setzen und zu erhalten. Inspirierende Vorträge hochkarätiger Redner:innen wechseln sich ab mit einer Vielzahl interaktiver Sessions, Podiumsdiskussionen und Workshops zu wichtigen Fragestellungen der digitalen und nachhaltigen Transformation, um gemeinsam mit den Teilnehmenden konkrete Perspektiven zu erarbeiten.
Merken Sie sich den Termin jetzt schon vor und nutzen Sie die DIV 2023 zum Networking, zum Lernen, zum Austausch von Wissen mit Gleichgesinnten aus ähnlichen Branchen und zum Knüpfen wertvoller Kontakte. Es erwartet Sie ein inspirierendes und bereicherndes Programm, das Ihnen neue Perspektiven eröffnet und Sie dazu ermutigt, aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen und digitalen Zukunft mitzuwirken.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier