Die meisten CO2-Emissionen im kommunalen Verkehrssektor kommen nicht vom innerstädtischen Verkehr, sondern durch das Zurücklegen weiterer Distanzen. Mit dieser Veranstaltung nehmen wir die Perspektive der Stadtregionen ein und befassen uns mit dem Pendeln vom Umland in die Stadt u...
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Die meisten CO2-Emissionen im kommunalen Verkehrssektor kommen nicht vom innerstädtischen Verkehr, sondern durch das Zurücklegen weiterer Distanzen. Mit dieser Veranstaltung nehmen wir die Perspektive der Stadtregionen ein und befassen uns mit dem Pendeln vom Umland in die Stadt und zurück. Außerhalb der Kernstädte haben viele Berufstätige ein Auto, aber wenig Alternativen. Die Wege mit dem ÖPNV oder/und mit dem Fahrrad zurückzulegen ist oft wenig attraktiv. Daher fällt die Wahl fast automatisch auf das eigene Kfz.
Wir diskutieren: Wie können wir berufliche Mobilität in der Stadtregion klimafreundlich gestalten? Wie erreichen wir eine Verlagerung vom motorisierten Individualverkehr auf den Umweltverbund? Wo lohnen sich Radschnellwege, was kann ein Ausbau des ÖPNV leisten? Welche Anreize für den Umstieg kann die Politik geben, welche Steuerungsmöglichkeiten gibt es? Welche Akteure müssen hier aktiv werden, wie gelingt ein produktives Zusammenwirken?
Impuls: Anne Klein-Hitpass, Leiterin des Forschungsbereichs Mobilität, Difu
Diskussion:
Prof. Dr. Martin Haag*, Dezernent für Stadtentwicklung, Bauen und Verkehr, Stadt Freiburg
Ron Böhme, Fachbereichsleiter Verkehrsplanung, Mitteldeutscher Verkehrsverbund GmbH, Leipzig
Marion Morgner*, Nachhaltigkeitsbeauftragte, Bio Verlag GmbH, Aschaffenburg
Moderation: Hanna Gersmann, die Korrespondenten
Weitere Informationen und die Anmeldung zur Veranstaltung finden Sie hier