Ob langfristige Mobilitätsvision oder konkret die Einführung einer verkehrsberuhigten Zone – für beides braucht es die Unterstützung der Menschen vor Ort. Denn deren Akzeptanz und Handlungsbereitschaft sind entscheidend für den Erfolg von Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen...
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Ob langfristige Mobilitätsvision oder konkret die Einführung einer verkehrsberuhigten Zone – für beides braucht es die Unterstützung der Menschen vor Ort. Denn deren Akzeptanz und Handlungsbereitschaft sind entscheidend für den Erfolg von Maßnahmen zur Förderung einer nachhaltigen Mobilität. Durch die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger können Bedürfnisse und Anliegen besser berücksichtigt und maßgeschneiderte Lösungen entwickelt werden. Zudem kann die Partizipation der Menschen das Verständnis fördern, dass Maßnahmen für Veränderungen notwendig sind.
Sachsens Landeshauptstadt Dresden zeigt, wie Bürgerinnen und Bürger bei der Gestaltung der Mobilität von Morgen erfolgreich mitgenommen werden können. Laut ADAC-Monitor sind die Menschen in keiner anderen deutschen Großstadt zufriedener mit Mobilitätsangeboten als in Dresden. Im Rahmen der NaKoMo-Vortragsreihe gibt das Dresdener-Mobilitätsteam Einblicke in die Mobilitätsplanung der Stadt, insbesondere den Dresdner Mobilitätsplan 2035+.
Besonderes Augenmerk wird dabei auf innovative Beteiligungsformate gelegt, wie den Dresdner MOBIdialog, bei dem Vertreterinnen und Vertreter aus Zivilgesellschaft, Wissenschaft, Wirtschaft und Politik gemeinsam die künftige Mobilität mitgestalten. Auch die geplanten Reallabore für 2024, in denen innovative Mobilitätskonzepte getestet werden sollen, werden vorgestellt. Ein Highlight des Vortrages ist die Vorstellung des Mobil-O-Mat, einem bisher einmaligen Online-Tool, mit dem Dresdenerinnen und Dresdener in die Rolle der Verkehrsplanenden schlüpfen und Mobilitätsmaßnahmen nach den eigenen Vorstellungen zusammenstellen können.
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