Einmal im Monat lädt das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe Innenstadtentwicklung Expertinnen und Experten sowie Kommu...
Einmal im Monat lädt das Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung im Rahmen der Online-Veranstaltungsreihe Innenstadtentwicklung Expertinnen und Experten sowie Kommunalvertreterinnen und -vertreter zum Austausch zu einem ausgewählten Aspekt dieses Themenfeldes ein. Im Juli steht das Thema Urbane Wasserflächen auf der Agenda der Veranstaltung, zu der wir Sie herzlich einladen
am Freitag, den 22. Juli 2022, von 12 bis 13.30 Uhr.
Zu dem Thema begrüßen wir Frau Dr.-Ing. Katrin Korth von der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen (HfWU) und Frau Andrea Lange, Bürgermeisterin der Stadt Rinteln. Nach einer fachlichen Einführung und einem Bericht aus der Praxis werden wie gewohnt Handlungsansätze diskutiert und anschließend die Fragen der Teilnehmenden beantwortet.
Die Aufzeichnung der Veranstaltung finden Sie hier
Ort: Altes Rathaus Hannover
Mit der Fachtagung "Regionalisierte Landesentwicklung in Niedersachsen" wollen die Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft und das Niedersächsische Minist...
Ort: Altes Rathaus Hannover
Mit der Fachtagung "Regionalisierte Landesentwicklung in Niedersachsen" wollen die Akademie für Raumentwicklung in der Leibniz-Gemeinschaft und das Niedersächsische Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung den niedersächsischen Weg der regionalisierten Landesentwicklung auf den Prüfstand stellen.
Seit 2013 wurden die Strukturen der Regionalförderung und der Regionalentwicklung gründlich geändert. Durch die Bildung von vier Ämtern für Regionale Landesentwicklung konnte eine verbesserte Kommunikation zwischen Land und Akteur*innen vor Ort über spezifische Bedarfe einzelner Regionen organisiert werden. Als besonders innovativ gilt der niedersächsische Ansatz, die „Versäulung“ der Förderschienen zu überwinden. So wurde es mit dem Multifondsprogramm möglich, Fördertatbestände des ESF und des EFRE miteinander zu verzahnen. Die vorgeschaltete Förderstrategie integriert darüber hinaus auch Bedarfe in Richtung des ELER in seiner Funktion der Förderung ländlicher Räume. Wesentliche Synergien wurden mit einem kreis- und fachübergreifenden Ansatz und der Einbeziehung lokaler Akteure erreicht. In den letzten Jahren hat die Landesregierung neue Programme entwickelt, z. B. für regionale Kooperationsmodelle, innovative Projekte der Daseinsvorsorge und für die Stärkung von Orts- und Stadtmitten. Gerade die Klein- und Mittelstädte sollen ihre Funktion als Leistungsträger in der Fläche noch wirksamer erfüllen können. In der Tagung sollen diese niedersächsischen Ansätze im Kontext mit anderen Strategien der Regionalentwicklung aus dem In- und Ausland diskutiert und bewertet werden sowie neue Impulse für die künftige Arbeit generiert werden.
Mehr Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.